Outdoor Living im Herbst - Die Saison verlängern

Die Modelle der Pergola-Markisen Perea sowie Gelenkarm- und Kassetten-Markisen Terrea verleihen Haus und Freisitz nicht nur das gewisse optische Etwas, sondern machen die Freiluft-Oase etwa mit einem regendichten Behang nahezu wetterfest und schützen in dicht bebauten Gegenden vor unerwünschten Blicken. Dezent integriert im kubischen Design oder mit einem farbigen Tuch auffällig in Szene gesetzt, können die Markisen ganz nach eigenem Geschmack gestaltet werden. An kühlen Tagen sorgen WAREMA Heizstrahler für wohlige Wärme unter der Markise. Die leistungsstarken Infrarot-Heizstrahler im kubisch-eleganten Design können an der Wand oder direkt an der Markise angebracht werden. Dimmbare LED-Stripes sorgen für eine stimmungsvolle Beleuchtung am Abend.

Perea Pergola-Markisen eignen sich aufgrund ihrer Stabilität besonders für windigere und größere Plätze bis zu 30 qm. Der regendichte Behang der wetterfesten Perea P60 besitzt ein eingearbeitetes PVC-Gitter, welches das Wasser in die integrierte Entwässerungsrinne leitet und kontrolliert abfließen lässt. Im eingefahrenen Zustand verschwindet das Tuch geschützt in der Blende. Ergänzend dazu garantieren pulverbeschichtete Aluminiumteile wie Führungsschienen, Blenden, Profile und Kästen eine hohe Langlebigkeit. Die Perea Pergola-Markisen können optional bereits ab Werk mit der WMS Sensorik und der WMS Wetterstation für eine automatisierte Steuerung ausgestattet werden. Der Windsensor misst die Kräfte, die bei starkem Wetter auf die Markise einwirken. Überschreiten diese Kräfte einen bestimmten Wert, fährt die Markise automatisch ein und ist so vor Sturmschäden geschützt. Auch Terrea Terrassen-Markisen können optional mit einem Windsensor ausgestattet werden.

Mit einem Lamellendach Lamaxa kann auch bei kühleren Temperaturen der Lebensmittelpunkt nach draußen verlagert werden. Das geradlinig gestaltete Lamellendach fügt sich harmonisch in die Landschaft ein und kann an jedem beliebigen Ort frei oder ans Gebäude angegliedert stehen. So lässt sich mit dem Design-Highlight ein neuer Lieblingsplatz im Freien schaffen, an dem das Licht durch die beweglichen und teilweise auch fahrbaren Lamellen immer wieder neu inszeniert wird. Das filigrane Dachsystem Lamaxa L50 ist sogar neben Aluminium-Lamellen auch mit Stoffbehang oder Glasbedachung erhältlich. Seitliche Schiebeelemente oder senkrechte easyZIP-Markisen in Symbiose mit integrierbarer LED-Beleuchtung und Heizstrahler eröffnen auch bei kühlen Temperaturen und regnerischem Wetter die Möglichkeit für warme, gemütliche und bestens geschützte Outdoor-Momente.

Hier finden Sie weiterführende Infos zum Thema: Wetterschutz für Balkon und Terrasse (warema.com).

Alle Sonnenschutzprodukte von WAREMA können mit dem Funksystem WMS sowie einer Wetterstation und einem Temperatursensor ausgestattet werden. Dadurch fährt der Sonnenschutz beispielsweise bei starkem Regen, kräftigem Wind oder extremer Hitze, aber auch bei Sonnenaufgang oder Dämmerung automatisiert ein und aus. Mit WMS WebControl pro ist der WAREMA Sonnenschutz sogar smart home ready – Markise, aber auch Außenjalousien oder Rollläden lassen sich jederzeit und von überall über nur eine App steuern und können alternativ dennoch über einen Hand- oder Wandsender bedient werden. Sonnenschutzlösungen und Outdoor Living Produkte von WAREMA zeichnen sich durch eine hohe Qualität aus, die jahrelange Funktionalität, Zuverlässigkeit und Freude am Produkt garantiert. Die in Deutschland entwickelten und produzierten Outdoor Living Produkte garantieren zudem zehn Jahre Sorgenfreiheit mit dem 10-Jahre-Schutzpaket, welches die kostenfreie 5 Jahre Herstellergarantie erweitert.

Verträgt die Markise auch Regen? Stephan Kliegl, Geschäftsleiter der Outdoor Living Unit bei WAREMA gibt uns wichtige Tipps und Hinweise zum richtigen Umgang mit der Markise bei Regen:

Kann eine Markise überhaupt als Regenschutz dienen? Gibt es spezielle Regenschutz-Markisen? Was wäre u.U. eine bessere Option?

Die Markise spendet in erster Linie Schatten und schützt so vor der Sonne bzw. UV-Strahlung. Dennoch kann sie bis zu einem gewissen Grad auch als Regenschutz dienen und etwa bei leichten Schauern für ausreichend Trockenheit sorgen oder den morgendlichen Tau auffangen. Bei Starkregen und langanhaltenden Schauern sollte sie dennoch eingefahren werden, denn auch ein speziell imprägniertes Markisenstofftuch ist nicht dafür konzipiert worden, Schutz vor so großen Mengen an Feuchtigkeit zu spenden. Bei WAREMA haben wir dennoch einige Modelle und Zusatzausstattungen entwickelt, mit denen sich die Besitzer:innen nahezu unabhängig von Wind und Wetter machen. Die Perea P40 WeatherEdition schützt durch die regenfeste, lichtdurchlässige Stoffqualität „Sunworker Top“ sowie dem eingearbeiteten Entwässerungsgitter vor Regen.  Durch die spezielle Tuchführung werden seitliche Licht- und Luftspalten vermieden, was wiederum für zusätzliche Wind- und Wetterfestigkeit sorgt. Auch die Perea P60 schafft es durch ein unauffällig in den Stoff eingearbeitetes PVC-Gitter, dass Wasser kontrolliert über die Regenrinne durch den Pfosten nach außen ablaufen kann.

Wie sollte mit einem Tuch umgegangen werden, das nass wurde?

Einem qualitativ hochwertigen Tuchstoff schadet es in der Regel nicht sofort, wenn er einmal nass wird. Dennoch sollten Markisentücher nicht über einen langen Zeitraum feucht bleiben. Wichtig ist also, dass die feuchte Markise wieder ausgefahren wird, sobald der Regen vorbei ist, damit sie, bestenfalls im Sonnenschein, vollständig trocknen kann. Das beugt ungewollten Tuchschäden wie etwa Moos- oder Stockfleckenbildung vor, die sich bei Nässe aus dem aufgefangenen Staub oder Schmutz entwickeln können.

Man liest immer wieder von Imprägnierungen. Helfen diese? Können Imprägnierungen selbst aufgebracht werden? Evtl. auch nachträglich?

Ja, denn eine gute Imprägnierung trägt maßgeblich zur Langlebigkeit und Wetterfestigkeit des Markisenstoffes bei. Sie unterstützt, dass die Markise über Jahre hinweg UV-Strahlung sowie Umwelt- und Witterungseinflüssen standhält. Bei WAREMA sind alle Markisentücher bereits imprägniert und somit vor leichtem Regen und Verschmutzung geschützt. Wir empfehlen jedoch, die Imprägnierung einmal jährlich aufzufrischen, um die Wasserabweisung dauerhaft aufrechtzuerhalten. Auch nach der erstmaligen Tuchreinigung sollte der Schutz erneuert werden, das gleiche gilt, wenn einzelne Stellen gereinigt oder anderweitig behandelt wurden. Eine Imprägnierung kann auch selbst zu Hause durchgeführt werden, dabei sollte aber immer ein geeignetes Imprägniermittel ausgewählt und sich an die Nutzungsanweisungen gehalten werden. So ist etwa unser ACLARIS Sonnenschutz Textil-Imprägnierer bestens für die eigenständige Anwendung auf Sonnenschutztextilien wie Markisen, Sonnensegeln sowie Sonnenschirmen geeignet und liefert gleichzeitig praktische und einfache Anwendungstipps. bestens für die eigenständige Anwendung auf Sonnenschutztextilien wie Markisen, Sonnensegeln sowie Sonnenschirmen geeignet und liefert gleichzeitig praktische und einfache Anwendungstipps.

Wie sollte Regenwasser abgeleitet werden? Wie gefährlich ist die „Sackbildung“?

Verfügt die Markise über keine Technik, die wie bei einer Pergola-Markise die Wasseransammlungen gezielt ableitet, sollte das Wasser schnellstmöglich und vorsichtig per Hand mit Druck von unten über die vorderen Seitenränder abgelassen werden. Das Verwenden von Hilfsmitteln wie Besen oder Stangen empfehlen wir nicht, da der Tuchstoff sowie die Imprägnierung damit schnell aus Versehen beschädigt werden können. Wird sich anstauendes Wasser nicht rechtzeitig entfernt, sammelt es sich meist im vorderen Bereich des Markisentuches an, wodurch sogenannte Sackbildungen entstehen. Diese strapazieren durch ihr hohes, punktuelles Gewicht nicht nur das Gewebe des Tuchstoffes, sondern auch das Gestell inklusive der Gelenkarme. So können unschöne Beulen im Stoff oder teure Schäden an anderen Markisenbauteilen entstehen. Es lohnt sich also, die Markise hauptsächlich als Schutz vor Sonne und Blicken und nicht als Abfangobjekt für Regen zu nutzen.

In welchem Fall empfehlen Sie einen Regensensor?

Wer auf Nummer sicher gehen und seine Markise nachhaltig schützen will, kann seine Sonnenschutzlösung mit einer cleveren Funksteuerung wie etwa dem WMS Funksystem in Kombination mit der WMS Wetterstation plus ausstatten. Diese erfasst den Niederschlag selbstständig und sorgt ohne weiteres Zutun dafür, dass die Markise bei Regenfall eingefahren wird. Diese Option empfiehlt sich vor allem für Menschen, die häufig unterwegs und nicht zu Hause sind oder aber für Immobilien, die beispielsweise als Ferienwohnung vermietet werden. Der Regensensor sorgt damit nicht nur für mehr Sicherheit im Alltag, sondern auch für noch mehr Komfort und Unabhängigkeit in der Nutzung der Markise.