Garage – Garagen bieten Autos sicheren Schutz

Der sicherste Parkplatz für Autos ist die Garage. Egal, ob Fertiggarage oder Stein auf Stein gemauerte Garage: Garagentor und massive Wände schützen Ihr Auto wirksam vor Unwetter, Diebstahl und mutwilliger Beschädigung. Da ist es nur logisch, dass Ihre Kfz-Versicherung das Parken in einer Garage mit einem Rabatt belohnt. Wichtige Informationen zum Thema Garage erhalten Sie jetzt hier bei uns.

18.10.2024
Das Garagensektionaltor „Superior+ 42“ von Normstahl kann passend zum Wohnambiente ausgesucht werden.
Das Sektionaltor „Superior+ 42“ von Normstahl kann passend zum Wohnambiente ausgesucht werden. Dank Design- und Exklusivfenster sowie Designapplikationen bieten die sechs Modellvarianten jede Menge Gestaltungsspielraum. Foto: Normstahl| Zur Fotostrecke

Zusammenfassung:

  • Eine Garage bietet Ihrem Pkw umfassenden Schutz vor den größten Gefahren des Alltags.
  • Eine gemauerte Garage ist nicht gerade preisgünstig, doch sie lässt sich gemäß persönlichen Wünschen gestalten und ist solide sowie werthaltig.
  • Eine Fertiggarage ist etwa nur halb so teuer wie eine gemauerte Garage und außerdem sehr schnell errichtet.
  • Mit einem Sektionaltor stellen Sie sicher, dass Sie keine Platzverluste in Ihrer Garage hinnehmen müssen.
  • Eine Garagenlüftung sorgt für ein konstant gutes Raumklima und beugt so Rostschäden am Fahrzeug vor.

Eine Garage bietet Ihrem Auto den größtmöglichen Schutz! Hinter dem geschlossenen Garagentor ist Ihr Pkw sowohl vor Hagel und Sturm als auch vor Diebstahl und Vandalismus sicher. Auch die Sorge, dass sich ein Marder an den Kühlwasserschläuchen Ihres Autos zu schaffen machen könnte, können Sie getrost ignorieren. Doch eine Garage bietet noch weitere Vorteile: Lästiges Scheibenkratzen im Winter und ein überhitzter Fahrgastraum im Sommer gehören der Vergangenheit an. Und da Ihr Auto nicht rund um die Uhr der Witterung ausgesetzt ist, wird Alterungserscheinungen wie stumpfer Lack oder Rost vorgebeugt. Der Markt für Garagen teilt sich in zwei Modelle: Unterscheiden müssen Sie zwischen einer gemauerten Garage und einer Fertiggarage.

Gemauerte Garage

Eine gemauerte Garage wird in der Regel aus Kalksandstein auf einem zuvor gegossenem Fundament aus Beton errichtet. Im Anschluss werden die Wände verputzt und der Optik des Wohnhauses angeglichen. Bis eine gemauerte Garage einsatzbereit ist, braucht es etwa fünf Wochen. Leider sind Garagen nicht gerade preisgünstig, sie haben bieten aber den Vorteil, dass sich der Grundriss individuell an die persönlichen Vorstellungen anpassen lässt und das Bauwerk sehr solide und werthaltig ist. Für gemauerte Garagen müssen Sie mit Kosten in Höhe von etwa 15.000 € planen. Wer sein Budget nicht allzu sehr strapazieren möchte, der kann, sofern er über das nötige Know-how verfügt, auch selbst Hand anlegen und seine Garage in Eigenleistung errichten.

Info

Tipps rund um Garagen

  • Bei schmalen Garagen verhindert ein an die Längswände geklebter Schaumstoffstreifen, dass der Lack an den Türen abgeschlagen wird.
  • Ein kleiner Gummiball, mit einer Schnur so an der Decke befestigt, dass er die Wind- oder Heckschutzscheibe berührt, zeigt die richtige Parkposition an.
  • Auch für Garagen gibt es spezielle Trocknungsgeräte. So hat der Rost keine Chance mehr.
  • Beim Abschluss einer Autoversicherung gewähren viele Versicherungsunternehmen einen sogenannten Garagenrabatt (ca. 5 %).

Fertiggarage

Eine Fertiggarage, genauer gesagt eine Betonfertiggarage, ist schneller errichtet und ist auch etwa nur halb so teuer wie eine gemauerte Garage. Laut der Fachvereinigung Betonfertiggaragen e.V. ist ein Grundmodell mit den Maßen sechs mal drei Metern bereits für rund 6.300 € zu haben. Die Arbeiten für das Fundament ausgenommen, dauert es etwa eine Stunde von der Anlieferung per Lkw, bis Sie Ihr Fahrzeug überdacht unterstellen können. Übrigens: Sollte es irgendwann einmal notwendig werden, lassen sich Fertiggaragen auch jeder Zeit an einen anderen Ort versetzen.

Garagentor und Garagentorantrieb

Je nach Grundstückssituation, Budget und persönlichen Vorlieben können Sie Ihre Garage mit einem Tor Ihrer Wahl ausstatten: Der Klassiker ist das Schwingtor. Es klappt nach außen auf, vor der Garage müssen Sie daher Platz frei halten. Beim derzeit beliebten Sektionaltor besteht das Torblatt aus einzelnen Paneelen und lässt sich dadurch nach oben unter das Garagendach fahren, wo es nur wenig Platz beansprucht. Platz, den Sie zur freien Verfügung haben.
Mit einem elektrischen Garagentorantrieb gestalten Sie Ihren Alltag deutlich bequemer. Wer ein ferngesteuertes Garagentor besitzt, braucht zum Beispiel nicht mehr im strömenden Regen aussteigen, um das Garagentor zu öffnen. Mit einem Handsender oder Ihrem Smartphone öffnen und schließen Sie Ihr Garagentor automatisch. Dank „Geofencing“ geht es noch „smarter“. Dabei lokalisiert die Garage per GPS das Smartphone. Nähert sich der Besitzer, öffnet sich das Tor automatisch. Smarte Systeme können darüber hinaus Einbruchsversuche melden oder über Wettersensoren offenstehende Tore bei Regen automatisch schließen. Dabei jedoch darauf achten, dass das Signal verschlüsselt und vor Zugriffen Dritter geschützt ist.

Garagenlüftung

Egal, ob gemauerte Garage oder Fertiggarage, ob Einzelgarage oder Doppelgarage: Eine ausreichend gute Luftzirkulation ist ein Muss, um Feuchtigkeit, die zum Beispiel mit dem regennassen Auto ins Innere der Garage gelangt, möglichst schnell wieder nach draußen abzuführen. Ein gutes Raumklima beugt nicht nur möglichen Korrosionsschäden am Fahrzeug vor, sondern schützt auch die gesamte Bausubstanz. Als Klassiker dürfen dabei gerne Lüftungsgitter oder -lamellen bezeichnet werden, mit denen die meisten Garagentore ausgestattet sind, und die für eine Mindest-Luftwechselrate sorgen. Manche Garagenlüftung, wie beispielsweise der „Ökogaragenlüfter“ von ZAPF, führt die feuchte Luft auch über das Garagendach ab. Eine spezielle Form der Garagenlüftung sind elektrisch betriebene Garagen-Ventilatoren, die Frischluft mittels mehrerer Lüftungsdüsen unmittelbar über das Fahrzeug blasen.

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