Wärmedämmung – Dank Dämmung Energie sparen

Eine Wärmedämmung kann mehr als nur die Kosten fürs Heizen senken! Der Wärmeschutz, egal, ob Fassadendämmung, Dachdämmung oder Perimeterdämmung, wirkt sich positiv auf Ihren Wohnkomfort aus und erhöht den Wert Ihrer Immobilie. Staatliche Fördermittel versüßen Bauherren obendrein die Investition in die energetische Gebäudesanierung. Erfahren Sie jetzt mehr in unserem Artikel zum Thema Wärmedämmung.

28.03.2024
Wärmedämmung mit Haga
Der Sanierputz „Biotherm“ auf rein mineralischer Basis ist unbrennbar, hochatmungsaktiv und deshalb laut Hersteller der perfekte Isolier- und Entfeuchtungsputz sowohl für Fassaden als auch Innenwände. Er schützt auch vor Salzausblühungen und Schimmel. Foto: Haga| Zur Fotostrecke

Unsanierte, vor 1978 erbaute Häuser verlieren rund ein Drittel der teuer erzeugten Heizwärme über ihre ungedämmte Fassade. So vermeldet es die Verbraucherzentrale. Das heißt: Wer an der falschen Stelle spart – nämlich an einer Wärmedämmung –, der muss wissen, dass er am Ende über seine Heizkostenabrechnung zur Kasse gebeten wird. Für Sparfüchse gilt daher: Wärme, die die Heizung nicht bereitstellen muss, ist am günstigsten – denn sie verursacht keinerlei Kosten!

Wärmedämmung: Mögliche Dämmmaßnahmen

Wärmedämmung ist nicht gleich Wärmedämmung. Es gibt viele Möglichkeiten, den Verlust wertvoller Heizenergie auf ein Minimum zu reduzieren. Die effektivste Dämmung ist die Fassadendämmung, denn etwa 35 Prozent des Gesamtwärmeverlustes gehen auf das Konto ungedämmter Außenwände. Eine Dachdämmung reduziert den Energieverlust um weitere 30 Prozent und das Anbringen einer Perimeterdämmung spart gut und gerne weitere zehn Prozent. Wer im Rahmen einer Sanierung seiner Immobilie auch noch einen Fenstertausch durchführen lässt, senkt seine Energieverluste zusätzlich.
Doch so mancher Hausbesitzer scheut sich aus Sorge vor Schimmel, sein Haus mit einer Wärmedämmung versehen zu lassen. Vorausgesetzt die Dämmarbeiten wurden technisch einwandfrei durchgeführt, ist die Sorge vor der Sanierung jedoch unbegründet. Denn Schimmel gedeiht nur an Stellen, an denen feuchtwarme Raumluft auf ein kaltes Bauteil trifft. Gerade hier setzt jedoch die Wärmedämmung an, denn sie beugt dem Auskühlen von Gebäudeteilen, dem Entstehen sogenannter Wärmebrücken vor.
Hausbesitzer, die sich über notwendige Dämmmaßnahmen unschlüssig sind, können den Kontakt zu einem Energieberater suchen und sich im Rahmen einer Energieberatung einen individuell zugeschnittenen Sanierungsplan erarbeiten und nach dem Anbringen der Dämmung einen Energieausweis ausstellen lassen.

Baulexikon

  • Perimeterdämmung:Als Perimeterdämmung wird die Außendämmung eines Kellergeschosses bezeichnet, um Wärmeverluste zu vermeiden. Die Dämmplatten sind druck- und wasserbeständig und bestehen aus geschlossenporigen Schaumstoffmaterialien. Für einen dauerhaften, effektiven Schutz sollten diese von einem Fachmann angebracht werden.
  • Wärmebrücke:Eine Wärmebrücke (umgangssprachlich fälschlicherweise häufig auch als „Kältebrücke“ bezeichnet) ist eine energetische Schwachstelle in der Gebäudehülle bzw. Dämmung, über die während der Heizperiode kontinuierlich Raumwärme von innen nach außen entweicht. Die Folgen können neben erhöhten Heizkosten auch Tauwasserausfall mit anschließender Schimmelbildung sein.
  • Zellulosedämmung:Lose Zelluloseflocken werden über einen Schlauch in die Hohl- und Zwischenräume von Dach und Fassade eingeblasen und verdichten sich dort zu einer passgenauen Isolationsschicht. Um die Fasern aus recyceltem Zeitungspapier vor Schimmel, Schädlingen und Verrottung zu schützen, sind sie mit speziellen mineralischen Salzen behandelt, die sich darüber hinaus auch noch positiv auf den Brandschutz auswirken. Zellulose ist auch in Plattenform erhältlich und lässt sich sogar auf senkrechte Schalungen aufspritzen.

Für die Wärmedämmung gibt es unterschiedlich Dämmmaterialien

Es gibt viele Dämmstoffe, mit denen Hausbesitzer die Wärmedämmung ihres Hauses bewerkstelligen können. Neben flexiblen Dämmkeilen aus Mineral- oder Steinwolle dominieren vor allem Dämmplatten aus Polyurethan-Hartschaum oder Polystyrol, auch als Styropor bekannt, den Markt. Seit einigen Jahren bietet der Baustoffhandel auch verstärkt ökologische Dämmstoffe aus Flachs- oder Hanffasern, Schafwolle sowie Kork an. Eine weitere – eine immer beliebter werdende Methode –, um Lücken in der Dämmung der Gebäudehülle zu schließen, ist der Einsatz loser Zellulosefasern, die in Hohlräume eingeblasen werden und sich dort zu einer geschlossenen Dämmschicht verbinden.

Fassadendämmung mit Polyurethan-Hartschaum-Dämmplatten

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Dämmpflicht

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Fassadendämmung mit Polystyrol-Dämmplatten

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Nichtbrennbare Steinwolle-Lamelle Speedrock II von Rockwool

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Fassadenverkleidung

Die innovative Fassadenverkleidung 
„Die Gestaltende“ in Holzoptik schützt das Obergeschoss sicher vor jeder Witterung.

Fassadenprofile aus Holzverbundwerkstoff von NATURinFORM

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Eine Fassade aus Holzverbundwerkstoff rundet das Gesamtkonzept eines Hauses ab. Besonders attraktiv sind Fassadenprofile von NATURinFORM.

Fassadensanierung mit Faserzementplatten von Cedral

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Holzverbundwerkstoff

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Die Infrarot-Thermografie ist ein verlässliches Verfahren, das die energetischen Schwachstellen einer Gebäudehülle, sogenannte Wärmebrücken, sichtbar werden lässt. Informieren Sie sich jetzt zum Thema Infrarot-Thermografie.  

Seit dem 1. Januar 2009 ist der Energieausweis bei Vermietung und Verkauf einer Immobilie vorzuzeigen.

Energieausweis

In Deutschland gilt für Wohngebäude die „Ausweispflicht“! Bei Vermietung, Verpachtung oder Verkauf müssen Hausbesitzer den Energieausweis ihres Gebäudes vorweisen können.

Bei einer Energieberatung klären sich viele Fragen.

Energieberatung

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Nicht wenige Eigenheimbesitzer sehen sich bei der Frage, ob ihr Dach mit Tondachziegeln oder Betondachsteinen eingedeckt werden soll, vor ein großes Problem gestellt. Denn sowohl für die klassische Ziegeleindeckung als auch für Betonsteine sprechen überzeugende Argumente. Hier gibt's interessante Informationen zur Dacheindeckung.

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Das Schieferdach erlebt gerade eine Renaissance. Gute Gründe für eine Eindeckung des Daches mit Schiefer gibt es gleich mehrere. Hausbesitzer, die sich für ein Schieferdach entscheiden, profitieren von einer dauerhaften, sturmsicheren und optisch ansprechenden Dacheindeckung. Informieren Sie sich jetzt zum Thema Schieferdach.

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Lothar, Xavier und Friederike möchte nun wirklich niemand zu Besuch: Sturmtiefs blasen Ziegel von den Dächern und können binnen weniger Augenblicke enormen Schaden an Ihrem Haus anrichten. Was Sie für ein sturmsicheres Dach tun müssen, können Sie hier nachlesen.

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Monika Läufle

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Außenansicht Architektenhaus von Bau-Fritz

Traumhaussuche

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