Deutschland stellt sich die Energiefrage. Hausbesitzer wollen nachhaltig und unabhängig werden. Im Heizungsbereich spricht deshalb alles für die Wärmepumpe.
Wird der für die Wärmepumpe benötigte Strom nicht aus regenerativen Quellen wie der Sonne, dem Wind oder der Wasserkraft erzeugt, verlagert man den Schornstein nur vom eigenen Hausdach zu einem Kohlekraftwerk. Neben dem Wechsel zum Ökostromanbieter gibt es noch eine weitere Möglichkeit, die eine Wärmepumpe auf das Siegertreppchen hebt: die hauseigene Photovoltaik-Anlage. Zusammen ergeben Sie ein energetisches Traumpaar, das die Vision von mehr Unabhängigkeit und Klimaschutz Wirklichkeit werden lässt. Mit einer Photovoltaik-Anlage kann ein großer Teil des für den Haushalt benötigten Stroms ganz einfach selbst produziert werden. Die Sonne stellt keine Rechnung und liefert grüne Energie, die sowohl für Herd, Fernseher und E-Auto, als auch für die Wärmepumpe genutzt werden kann.
Diese Kombination ist auch aus finanzieller Sicht empfehlenswert. Natürlich gibt es von den Energieversorgern günstige Wärmepumpentarife. Eine Photovoltaik-Anlage schafft noch mehr Unabhängigkeit von Strompreisen und zahlt sich in der vielfältigen Nutzung in allen Bereichen des Haushaltes sehr schnell aus. Zudem ist sie, wie das Heizungssystem auf einen sehr langen Zeitraum ausgelegt und arbeitet meist wartungsfrei. Damit die gesamte Anlage effizient und rentabel arbeitet, ist es wichtig, dass die Wärmepumpe und die Photovoltaik-Anlage miteinander kommunizieren. Bei der Photovoltaik-Anlage steuert der Wechselrichter als intelligentes Zentrum alle Energieflüsse. Produziert die Anlage überschüssigen Strom, erhält die Wärmepumpe diese Information und wird mit günstigem Sonnenstrom versorgt. Wechselrichter der österreichischen Photovoltaik-Firma Fronius sind hier schon früh und erfolgreich in den Markt gestartet. Zahlreiche Wärmepumpen, etwa von Bosch, Nibe oder Brötje, laufen erfolgreich mit diesem System. Damit der Sonnenstrom des Tages auch mit in die Nacht genommen wird, speichern ihn spezielle PV-Batterien. Ergänzend kann die überschüssige Energie thermisch im Brauchwasser-/Heizungsspeicher, in der Gebäudehülle oder in der Fußbodenfläche gespeichert werden. Dies führt zunächst zur starken Erwärmung des Speichermediums. Abends ist dann noch genug angenehme Heizwärme in den Räumen.
Die Zukunft ist elektrisch. Eine Wärmepumpe entfaltet ihre Vorteile hinsichtlich Klimaschutz und Energiekostenersparnis erst voll und ganz, wenn sie mit einer Photovoltaik-Anlage mit intelligenten Wechselrichtern kombiniert wird. Fronius bietet mit seinen Produkten dieses smarte Energiemanagement in Kombination mit zahlreichen Wärmepumpenherstellern an. Andersrum hilft eine Wärmepumpe der Photovoltaik-Anlage dabei, möglichst viel des produzierten Sonnenstroms selbst zu verbrauchen. Kurz gesagt, eine Win-win-Situation, die sich zukünftig immer mehr auszahlen wird. Nutzen Sie jetzt die Chance und bringen die Energiewende in Ihrem Zuhause wirklich voran. Wenn nicht jetzt, wann dann?
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Monika LäufleSonnenstrom ist quasi kostenlos und unbegrenzt verfügbar. Soweit die Theorie. Wenn die Sonne einmal nicht scheint, springt die Strom-Cloud ein. Strom-Cloud
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