Wo aufgeständerte Solarmodule die Ästhetik stören oder der Denkmalschutz der Installation erneuerbarer Energien einen Riegel vorschiebt, helfen kaum sichtbare integrierte Module beim Umstieg in die Unabhängigkeit.
Das Rathscheck Schiefer-System verbindet die Nachhaltigkeit eines natürlichen Steins mit den Vorteilen moderner Solarstromerzeugung. Abgestimmt auf die Maße der rechteckigen Schiefersteine lassen sich 120 Zentimeter breite, 40 Zentimeter hohe und nur fünf Millimeter starke Photovoltaik-Elemente nahezu unsichtbar und optisch anspruchsvoll in die Dacheindeckung integrieren. Das System ist sowohl bei einer Dachsanierung als auch bei einer Ersteindeckung schnell und einfach installierbar und bietet durch deutlich geringeren Arbeitsaufwand mehrfach finanzielle Vorteile. Da die Solarmodule in einem Arbeitsschritt gemeinsam mit den Schiefersteinen in eine Trägerkonstruktion aus Metall eingehängt und durch einfache Steckverbindungen verbunden werden entfallen beispielsweise die Kosten für zusätzliche Arbeiten wie Unterkonstruktion oder Gerüstbau.
Etwa 100 Module mit weniger als 50 Quadratmetern Dachfläche sichern beispielhaft die Grundversorgung für ein Einfamilienhaus und machen sich bei steigenden Strompreisen viele Anlagen in der Regel nach acht bis zwölf Jahren von selbst bezahlt. Die erforderliche Anzahl an Modulen - und damit der Ertrag - sind von der jeweiligen Dachausrichtung und Sonneneinstrahlung abhängig. Der Clou: Sollte der Strombedarf im Laufe der Jahre steigen, kann die Solarfläche mitwachsen. Auch im Nachhinein lassen sich im Handumdrehen Schiefersteine durch weitere PV-Module ersetzen. Wer sich bis Ende Juni 2022 für die Installation eines Schiefer-Solardaches entscheidet, erhält von Rathscheck Schiefer eine Hersteller-Förderung.
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