Der Lack ist ab, oder vielmehr der Putz! Deutschlands Fassaden aus den 1960er bis 1980er Jahren bröckeln. Und: Sie sind meist ein Sanierungsfall. Denn betrifft die Renovierung mehr als 10 Prozent, muss laut Gebäudeenergiegesetz (GEG, vormals EnEV) energetisch saniert werden. Das macht Sinn: Mehr als 60 Prozent der Putzfassaden haben keinerlei Dämmsystem*. Immense Heizkosten und ein hoher CO2 Ausstoß belasten Geldbeutel und Umwelt. Wer das Außenbild des Hauses verschönern, Energie sparen und zudem auf ein kostspieliges Nachstreichen und Nachbessern einer Putzfassade verzichten möchte, modernisiert und gestaltet heute clever und nachhaltig.
Schutz und Schönheit sind die Aufgaben der Hausfassade. Ihre größte Herausforderung: unser wechselhaftes Klima. Wie wäre es mit einem robusten Material zur Fassadensanierung, das das Mauerwerk vor Feuchtigkeit, Sonneneinstrahlung, Temperaturschwankungen und Frost dauerhaft schützt und dabei jahrelang gut aussieht, ganz ohne Nachstreichen? Faserzement ist eine attraktive Alternative. Doch wie besteht die vielseitige und witterungsbeständige Fassadenverkleidung gegen den Dauerbrenner Putz und inwiefern lohnt sich die höhere Anfangsinvestition?
Putz und Faserzement haben durchaus Gemeinsamkeiten: Die Verputzmasse besteht aus Wasser, Bindemittel und Zuschlagstoffen wie Quarzsand, Kies, Gesteinsmehl und Ziegelsplitt oder auch Stroh und Glasfaser. Für Faserzement werden die natürlichen Rohstoffe Zement, Wasser, Sand und Zellulose zu einem stabilen und nachhaltigen Werkstoff verarbeitet.
Beide Materialien schützen prinzipiell vor Witterungseinflüssen. Jedoch entscheidet die deutlich höhere Dichte inklusive der Faserverstärkung in puncto Haltbarkeit eindeutig zugunsten der Faserzementprodukte. Das vielseitige Material hat eine nachgewiesene Nutzungsdauer von mehr als 50 Jahren. Beständig gegen Frost und Feuchtigkeit, formstabil und unverrottbar und im Falle der Modernisierung oder Neugestaltung recycelbar punktet Faserzement zeitgemäß auch mit mehr Nachhaltigkeit.
Putz gibt es von glatt bis strukturiert, ist in jeder RAL-Farbe und auch durchgefärbt erhältlich. Der Gestaltungsspielraum: Farben werden kombiniert. Eine homogene und glatte Optik bietet aber auch Fassaden aus Faserzementprodukten, z.B. in Form von Cedral Paneelen. Je nach Verlegeart erscheinen sie einheitlich, reizvoll ergänzt um die Effekte der Materialformate und -oberflächen. Die betonen wirkungsvoll den Stil des Hauses: Waagerecht verlegte Paneele mit Holzstruktur unterstreichen z.B. Schwedenhäuser oder Häuser im Landhausstil. Die moderne vertikale Verlegung der Paneele lässt Häuser optisch in den Himmel ragen. Lediglich bei der Farbauswahl gewinnt der Putz, dafür sind z.B. Cedral Fassadenpaneele in 29 natürlich-schönen Farben und zwei Strukturen erhältlich.
Was steckt hinter dem Werkstoff Faserzement?
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Putzfassaden müssen regelmäßig auf Schäden und Risse überprüft und gestrichen werden. Sie haben einen hohen Wartungs- und Reparaturaufwand. Ein neuer Anstrich für eine gepflegte Optik ist nach ein paar Jahren Pflicht und eine nicht zu unterschätzende Folgeinvestition. Innovative Fassadenverkleidungen wie Cedral Faserzement sind nahezu wartungsfrei. Ihre Oberfläche ist UV-beständige farbbeschichtet. So bleiben die Fassadenpaneele und Fassadenplatten dauerhaft schön. Die Wartungsarbeiten reduzieren sich auf die Reinigung bei Bedarf.
Ihre Putzfassade ist ein Sanierungsfall? Investieren Sie in ein zukunftsfähiges Fassadensystem mit einer Verkleidung ohne Nachstreichen! Mit einer neuen wärmebrückenfreien Lösung inklusive Cedral Faserzementpaneelen ist die Direktmontage auch auf ein altes WDVS möglich. Das spart Aufwand und Kosten für Abriss und Entsorgung, Zeit und wiederum Wartungsaufwand.
Wertsteigernde Renovierung und Sanierung statt endlosem Flickenteppich: Wer von Putz auf ein dauerhaftes Material zur Fassadenverkleidung umstellt, leistet unter Umständen eine höhere Erstinvestition. Die Wertsteigerung des Gebäudes, die nahezu unbegrenzten Gestaltungsmöglichkeiten, die Haltbarkeit, die Minimierung von Wartung und Pflege und die Energieeinsparungen bei einer Sanierung per VHF mit Cedral zahlen sich über die Jahrzehnte jedoch mehrfach aus. Noch mehr: Der Zugewinn an Lebensqualität in Form von Individualität, Wohlfühlklima und Rund-Um-Sorglos Gefühl sind unbezahlbar. Zudem wird die Fassadendämmung über KfW und BAFA staatlich unterstützt. Eigentümer haben die Wahl zwischen Zuschuss, Förderkredit oder Steuerbonus.
*Fassadenmarktstudie des Fachverbandes VHF und Produktionsstatistik des Fachverbandes WDVS https://www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/veroeffentlichungen/analysen-kompakt/2017/ak-11-2017-dl.pdf?__blob=publicationFile&v=2
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