Energie sparen und Heizkosten senken – mit automatisiertem Sonnenschutz

Um sich zuhause rundum wohlzufühlen, muss die Raumatmosphäre passen. Mit außenliegendem Sonnenschutz wie Rollläden, Fenstermarkisen und Außenjalousien in Verbindung mit einer intelligenten Hausautomation, lässt sich ein angenehmes Raumklima erzeugen und gleichzeitig Energie sparen.

06.12.2024 | Anzeige
Die manuelle Steuerung des Sonnenschutzes erfolgt per Hand- oder Wandsender. | Foto: WAREMA
Die manuelle Steuerung des Sonnenschutzes erfolgt per Hand- oder Wandsender. | Foto: WAREMA

Smart Home Systeme, wie das Funksystem WMS von WAREMA spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Der automatisierte Sonnenschutz reagiert das ganze Jahr über auf verschiedene Umgebungseinflüsse. So sorgen WMS Wind- und Temperatursensoren sowie die integrierbare WMS Wetterstation plus dafür, dass der Sonnenschutz im Sommer selbstständig und rechtzeitig schließt, um ein Überhitzen der Räume ohne den Einsatz einer energieintensiven Klimaanlage zu verhindern. Nachts ermöglichen die außenliegenden Produkte das Öffnen der Fenster zum Lüften, während gleichzeitig die Privatsphäre gewahrt wird. Im Winter leitet die intelligente Steuerung die wärmenden Sonnenstrahlen tagsüber in die Räume. Insbesondere die flexibel einstellbaren Lamellen der WAREMA Außenjalousien helfen dabei, die Sonnenenergie und das Tageslicht optimal zu nutzen und den Bedarf an künstlichem Licht zu reduzieren. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Körper durch den zusätzlichen Tageslichteinfall mehr Serotonin produziert, was sich positiv auf unsere Gesundheit auswirkt. In den kalten Monaten sorgen Luftpolster zwischen dem außenliegenden Sonnenschutz und dem Fenster nachts für eine verbesserte Wärmedämmung, sodass die Wärme im Raum bleibt - das Ergebnis ist eine Reduzierung des Heizenergiebedarfs um bis zu 30 Prozent. Mit der App WMS WebControl pro kann der Sonnenschutz bequem per Smartphone von überall gesteuert werden und ist somit Smart Home Ready - alternativ ist auch eine Steuerung über Hand- oder Wandsender möglich.

Interviewpartner Markus Schwab, Bauphysiker und Experte bei WAREMA.
Interviewpartner Markus Schwab, Bauphysiker und Experte bei WAREMA.

WAREMA Experten-Tipps für kalte Wintertage

So wird Sonnenschutz im Winter zum cleveren Energiesparer: Tipps von Markus Schwab, Bauphysiker bei WAREMA 

Wie sorge ich dafür, dass Sonnenschutz tagsüber und in der Nacht immer so eingestellt ist, damit das Energiesparpotenzial optimal ausgeschöpft werden kann?

  • Durch eine intelligente Steuerung mit dem Funksystem WMS von WAREMA sind Außenjalousien und Rollläden immer optimal eingestellt und regulieren Licht und Temperatur noch effizienter – und das ohne eigenes Zutun.
  • Nutzer:innen können sich durch Zubehör wie der WMS Wetterstation plus darauf verlassen, dass im Winter auch plötzliche Wetterumschwünge durch Schnee, Eis oder Niederschlag an den Empfänger weitergegeben werden.

Wenn keine Automation vorhanden ist: Dann ist es gerade bei kalten Temperaturen wichtig, den Sonnenschutz tagsüber vollständig zu öffnen, um die solaren Energieerträge zu nutzen und nachts vollständig zu schließen, so dass sich ein Luftpolster zwischen Behang und Scheibe bilden und dadurch ein Wärmeverlust reduziert werden kann.

Rollläden, Fenstermarkisen und Außenjalousien sorgen nicht nur für die richtige Lichtstimmung im Haus - auch Faktoren wie Privatsphäre und Sicherheit, Energieeffizienz und Temperaturregulierung sind eng mit den ausgewählten Verschattungslösungen verknüpft. | Foto: WAREMA
Rollläden, Fenstermarkisen und Außenjalousien sorgen nicht nur für die richtige Lichtstimmung im Haus - auch Faktoren wie Privatsphäre und Sicherheit, Energieeffizienz und Temperaturregulierung sind eng mit den ausgewählten Verschattungslösungen verknüpft. | Foto: WAREMA

Welche Art von außenliegendem Sonnenschutz eignet sich am besten, um möglichst viel Heizenergie aber auch Stromkosten für Beleuchtung sparen zu können?

  • Robuste Rollläden beugen Wärmeverlusten im Winter besonders effektiv vor. Hierbei ist es wichtig, den Behang nachts vollständig herunterzufahren und auch die Lichtschlitze zu schließen. Dennoch eignen sich auch geschlossene Außenjalousien, um das Auskühlen der Räume zu reduzieren.
  • Die Wahl des richtigen Sonnenschutzproduktes sollte immer angepasst an die Nutzungsanforderungen des Raumes getroffen werden. So eignet sich etwa für einen Wohnbereich, in dem tagsüber viel Zeit verbracht und auch gearbeitet wird, eher eine Außenjalousie, die eine flexible, individuelle Lichtregulierung ermöglicht und die Sonnenstrahlen in den Raum lenkt – damit kann gleichzeitig der Bedarf an künstlichen Lichtquellen reduziert werden.

Allround-Talent: Die Zetra Lamelle für Außenjalousien von WAREMA steuert nicht nur Lichteinfall und Verschattung, sondern eignet sich mit ihrer starken Verdunkelungsfunktion zudem optimal für das Schlafzimmer.

Mit Außenjalousien von WAREMA kann die Kraft der Sonne optimal ausgenutzt und der Bedarf an künstlichen Lichtquellen reduziert werden. | Foto: WAREMA
Mit Außenjalousien von WAREMA kann die Kraft der Sonne optimal ausgenutzt und der Bedarf an künstlichen Lichtquellen reduziert werden. | Foto: WAREMA

Ich schmiede aktuell Sanierungspläne, um die Energieeffizienz meines Hauses zu verbessern. Welche Rolle spielen dabei meine Fenster und die Sonnenschutzprodukte?

  • Schlecht gedämmte Fenster sind einer der Hauptfaktoren für unnötigen Energieverlust. Deshalb lohnt es sich, die Dämmeigenschaften der heimischen Verglasung einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
  • Wer sich nicht sicher ist, ob die Fenster bereits über eine Wärmeschutzverglasung verfügen und ob sie noch vollständig dicht sind, findet im kostenlos anforderbaren WAREMA Whitepaper zum Thema energetische Sanierung praktische Tipps und Tricks, um die Fenstereigenschaften selbst gegen zu checken.
Mit smarter Hausautomation lässt sich ein angenehmes Raumklima erzeugen und gleichzeitig Energie für Wärme und Strom sparen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der automatisierte Sonnenschutz. | Foto: Warema
Mit smarter Hausautomation lässt sich ein angenehmes Raumklima erzeugen und gleichzeitig Energie für Wärme und Strom sparen. Eine wesentliche Rolle spielt dabei der automatisierte Sonnenschutz. | Foto: Warema
  • Ist ein Sonnenschutz bereits vorhanden? Dann sollte dieser auf seine Funktionstüchtigkeit, Dichtigkeit und Wetterfestigkeit geprüft und gegebenenfalls gewartet oder vollständig erneuert werden, denn nur so kann er zur Energieeffizienz beitragen.
  • Das heißt auch: nur mit einer automatisierten Steuerung können Energiesparpotenziale bestmöglich und komfortabel ausgeschöpft werden, da diese den Sonnenschutz selbstständig und rechtzeitig fahren und regulieren. Ausführliche Informationen hierzu verrät Markus Schwab in diesem Experten-Ratgeber im Video-Format.

Schon gewusst? Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt für eine energetische Sanierung von Fenstern und außenliegendem Sonnenschutz, denn diese wird aufgrund der hohen Einsparpotenziale staatlich gefördert. Der digitale Förderassistent von WAREMA erklärt, welche Voraussetzungen erfüllt werden müssen, welche Produkte förderfähig sind und hilft die notwendigen Dokumente zur Antragstellung zusammenzustellen.

Mehr Informationen unter www.warema.de/energie-sparen.

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