Ein Holzboden ist eine echte Alternative zum Teppich: Er punktet mit einer fußwarmen Oberfläche und schafft eine gemütliche und edle Wohnatmosphäre.
Dank ihrer hohen Belastbarkeit und dem edlen Aussehen sind Holzfußböden oder Parkette eine Anschaffung, von der die Besitzer auch in Zukunft profitieren werden.
Als Kunde haben Sie die Qual der Wahl. Sie müssen sich zwischen Massivholz- und Fertigparkett entscheiden. Massivholzparkett genießt den Ruf des „echten“ Parketts, da diese Variante aus massivem Holz besteht. Es wird als Stab- oder Mosaikparkett verlegt und besteht aus einzelnen Elementen, die direkt aus dem naturbelassenen Ausgangsmaterial gesägt oder gefräst wurden. Fertigparkette sind in der Anschaffung preiswerter als die massive Variante. Weitere Pluspunkte: Die einzelnen Paneele sind fertig versiegelt und geölt. Zudem ist der Holzboden nach dem Einbau früher begehbar, da das Schleifen und Kitten des Holzes hinfällig ist. Die Paneele des Fertigparketts können schwimmend, also ohne Unterbodenbefestigung, im Klick-Prinzip verlegt werden. Die Vorzüge beider Parkettarten sind die leicht zu reinigenden Oberflächen und die Feuchtigkeit ausgleichende Oberfläche, die das Raumklima reguliert. Dies lässt einen Holzboden auch besonders für Allergiker interessant werden.
Quelle: parkett.com
Grundsätzlich eignen sich Holzfußböden für fast jeden Raum des Hauses! Ausnahmen gibt es kaum, inzwischen kann sogar das Badezimmer mit einem Holzboden ausgelegt werden. In Kombination mit einer Flächenheizung gilt es jedoch einige wichtige Dinge zu berücksichtigen: Das Raumklima sollte zwischen 20 und 22 Grad liegen, die relative Luftfeuchtigkeit bei 45 bis 55 Prozent. Auf einer Fußbodenheizung sollte das Parkett verklebt werden. Zum einen arbeitet das Holz dort nicht so stark und zum anderen ist die Wärmeleitfähigkeit deutlich besser. Versiegeln Sie das Parkett nicht mit Lack, denn dieser verklebt die Fugen und reißt letztendlich.
Testen Sie zunächst, was Ihnen gefällt! Ein Online-Konfigurator hilft Ihnen, verschiedene Korkoptiken mit wenigen Mausklicks für einzelne Wohnräume auszuwählen. Sie können auch eigens fotografierte Bilder im Fachgeschäft zeigen, um sich gezielt vom Experten beraten zu lassen.
Je nach Raumnutzung eignen sich verschiedene Verlegemöglichkeiten. Im Klick-Verfahren wird Korkfertigparkett schwimmend und damit schnell verlegt - im Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmer. Vollflächig verklebtes Korkparkett eignet sich für stärker beanspruchte Flächen, wie Diele und Treppe. Auch in Küche und Bad kommt der verklebte Korkboden durch eine einfache Behandlung der Oberfläche mit Feuchtigkeit bestens zurecht.
Korkboden als Klickparkett: „Die Korkauflage muss mindestens 2,5 Millimeter dick sein. Nur dann spielt der Holzboden all seine Trümpfe aus, ist unter anderem elastisch und fußwarm“, weiß Kork-Experte Dr. Frank B. Müller vom Deutschen Kork-Verband. „Finger weg von minderwertigen Böden mit einer dünneren Deckschicht. Hier kommen die Vorteile von Kork nicht überzeugend zum Tragen.“
Korkboden ist so robust und unempfindlich, dass er häufig über Jahrzehnte in gutem Zustand bleibt. Es reicht, einmal pro Woche nebelfeucht mit einem Neutralreiniger durchzuwischen. Um jedoch die attraktive Optik eines frisch gekauften Korkbodens lange zu bewahren, bedarf es eines geeigneten Pflegemittels. Welches Produkt das Richtige ist, hängt von der Versiegelung des Korkbelags ab. Die Hinweise des Bodenherstellers und des Fachhandels geben Hilfestellung.Das prägnante Logo des Deutschen Kork-Verbandes legt strenge Richtlinien für ökologische Standards und Qualitätsnormen fest. Wie ein TÜV-Siegel attestiert es dem kontrollierten Endprodukt hohe Güte und gesundheitliche Unbedenklichkeit.
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