Keller als Schutzraum – Vorsorge mit System

Das Eigenheim ist für viele Menschen der Lebensanker in unruhigen Zeiten. Aus diesem Grund wächst auch der Wunsch nach einem Schutzraum oder einem Bunker in den eigenen vier Wänden. Ein Fertigkeller ist dabei die technisch und wirtschaftlich ideale Lösung, um einen sicheren Rückzugsort zu schaffen, der den Bewohnern den bestmöglichen Schutz bietet. Marktführer Glatthaar Keller hat, in Kooperation mit dem Unternehmen Bunker Schutzraum Systeme Deutschland (BSSD Defence GmbH), Bunkerlösungen für Keller und Tiefgaragen sowie außerhalb von Gebäuden entwickelt.

04.03.2025 | Anzeige
Keller als Schutzraum von Glatthaar Keller
Im Keller befindet sich, hinter einer Sicherheitstüre (links), der Schutzraum für die Bewohner. Ausstattungsoptionen wie die Zahl der Schlafplätze (rechts) können Baufamilien individuell wählen. Foto: BSSD Defence GmbH| Zur Fotostrecke

Zusammenfassung:

  • Aufgrund der angespannten Sicherheitslage interessieren sich immer mehr Baufamilien für ein Schutzraumkonzept in den eigenen vier Wänden.
  • Bunker und Schutzräume lassen sich mit industriell hergestellten Betonfertigteilen effizient und wirtschaftlich realisieren.
  • Kellerräume und Tiefgaragen in Ein- und Mehrfamilienhäusern können individuell als Zufluchtsorte geplant und ausgestattet werden.

Interesse an Schutzraumsystemen wächst

Die geopolitische Lage hat sich grundlegend verändert – und damit auch die Anforderungen an die eigene Sicherheit in Deutschland. Baufamilien beschäftigen sich intensiver als bisher mit der Frage, wie sie sich in ihrem neuen Zuhause am besten vor äußeren Gefahren schützen. „Mit unserer jahrzehntelangen Erfahrung im Kellerbau können wir bei den Themen Schutzraum und Bunker unsere Kunden optimal beraten und ihnen maßgeschneiderte Lösungen anbieten“, sagt Michael Gruben, Geschäftsführer bei Glatthaar Keller. Die vom Marktführer industriell hergestellten Fertigteil-Betonwände speziell für Bunker und Schutzräume erfüllen unterschiedliche Vorgaben und bieten Sicherheit bei Bedrohungslagen, Naturkatastrophen oder anderen großen Schadensereignissen. Die komplexeren Stahlbetonkonstruktionen sind extrem belastbar, lassen sich aber dennoch effizient und zeitsparend montieren.

Keller als Schutzraum von Glatthaar Keller
Durch einen gesicherten Notausstieg und einen außenliegenden Betonlichtschacht mit Treppenstufen können die Bewohner ins Freie gelangen. Foto: Glatthaar Keller

Individuell geplant und ausgestattet

Wie bei jedem Keller werden auch Schutzräume individuell geplant und auf die jeweiligen Anforderungen der Baufamilien abgestimmt. Dabei ist die Größe flexibel, sie richtet sich in erster Linie nach der Anzahl der Bewohner im Gebäude und deren Bedürfnissen. „Unsere Standardausführungen, die bereits bestmöglichen Schutz bieten, können durch verschiedene Anpassungen erweitert werden“, so Michael Gruben. Das gilt für die Wand- und Deckenstärken ebenso wie für die Ausgestaltung und Ausstattung der Zufluchtsräume. „Unser Partner BSSD Defence GmbH erfüllt genau die Wünsche der Bewohner, etwa bei Luftaustauschsystemen, elektrischen Anlagen, der Wasserversorgung, Schlafmöglichkeiten oder der Sanitäreinrichtung“, betont der Glatthaar-Geschäftsführer.

Bunkerschutzplan für Deutschland

Dass Handlungsbedarf besteht, unterstreicht die Initiative des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz. Die Behörde erarbeitet einen Bunkerschutzplan für Deutschland, bundesweit soll der Bau von Schutzräumen auch in Kellern von Eigenheimen und in Tiefgaragen von Mehrfamilienhäusern oder Gewerbebauten vorangetrieben werden. Die Kooperation von Glatthaar Keller mit der BSSD Defence GmbH hat die Umsetzung dieses Vorhabens zum zentralen Fokus. Die gemeinsam entwickelten, hochmodernen Bunker bieten größtmögliche Sicherheit durch ihre robuste Bauweise, innovative Materialien und neueste Technologien. Michael Gruben: „Diese Schutzraumsysteme setzen Maßstäbe in der Branche.“

Dickere Wandstärken und Decken

Wie unterscheidet sich ein Schutzraum von einem üblichen Keller? „In erster Linie durch die Dicke der Betonwände und der Decke“, erklärt der Geschäftsführer. „Diese Vorgaben berücksichtigen wir bei der Herstellung in unseren modernen Betonfertigteilwerken.“ Das gilt auch für Rohrleitungen, Kabelschächte und Wanddurchführungen etwa für die lüftungstechnischen Anlagen. Spezielle Sicherheitstüren werden im Rohbau eingesetzt und aus einem Guss mit dem Keller betoniert. Eine weitere Besonderheit ist der gesicherte Notausstieg, durch den die Bewohner über einen außenliegenden Betonlichtschacht mit Treppenstufen ins Freie gelangen können.

Lösungen auch für Mehrfamilienhäuser

Flexibilität ist ein besonderes Merkmal der Schutzraumsysteme von Glatthaar Keller und der BSSD Defence GmbH. So können diese Zufluchtsorte entweder unter dem Gebäude oder außerhalb – beispielsweise unter einem Garagenanbau oder einem Gartenhaus – installiert werden. Mit der Erweiterung seines Portfolios auf Fertigkeller auch für Mehrfamilienhäuser und den Objektbau kann Glatthaar Keller jetzt Schutzraumlösungen auch für Tiefgaragen anbieten. Dort finden dann viele Menschen einen sicheren Platz bei einer Bedrohungslage. „Damit unterstützen wir die Ziele des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz“, betont Michael Gruben. Die Investition in eine solche Schutzmaßnahme erhöht nicht nur die Sicherheit, sondern trägt auch zur langfristigen Krisenvorsorge bei.

Vorschau
  • Glatthaar Keller GmbH & Co. KG
    Joachim-Glatthaar-Platz 1
    78713 Schramberg

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