Neubauprojekte vermarkten und den Gewinn maximieren – Das sind die Optionen

11.02.2025
Einfamilienhaus von Fullwood
Foto: Fullwood

Bei großen Neubauprojekten geht es für Investoren und Bauunternehmen vor allem um die Rendite. Der Erfolg eines Projekts hängt dementsprechend an den Kosten und den erzielten Einnahmen. Bei Investitionen in Millionenhöhe beeinflussen zahlreiche Faktoren, wie hoch die Rendite am Ende wirklich ausfällt. Die Leitung von Projekten ist aus diesem Grund vor allem darauf fokussiert, Aufgaben zu kontrollieren und die Verkaufserlöse zu optimieren.

Kosten während der Bauphase senken – ein Weg zu erfolgreichen Neubauprojekten

Wer die Kosten im Griff hat, sichert den Gewinn. Was so simpel wie logisch klingt, erfordert in der Praxis eine Menge an Planung und vor allem Kostenkontrolle. Sinn ergibt es, auf eine modulare Bauweise zu setzen oder Siedlungen aus baugleichen Gebäuden zu errichten. Das reduziert die Bauplanungskosten erheblich. Gleichzeitig sinken so die Baukosten, da Teile in Serie gefertigt werden können.

Immer mehr Eigenheimbesitzer bauen mit einem Bauträger. Die Vorteile hierbei sind klar. Durch ein großes Bauprojekt verteilen sich bestimmte Arbeitsschritte und damit die Kosten auf viele Schultern. Das gilt zum Beispiel für die Infrastruktur wie Straßen, Wege, Versorgungsleitungen oder Parkplätze. Gleichzeitig senkt die Standardisierung Kosten. Aus diesem Grund entstehen im Wohnungsbau beispielsweise einheitliche Reihenhausgruppen oder Mehrfamilienhäuser. Davon profitieren am Ende Investoren, Bauunternehmen und die Käufer – eine klassische Win-win-Situation für alle Beteiligten.

Selbstvermarktung als Option zur Kostensenkung

Bei der Vermarktung der Objekte gibt es viel Einsparpotenzial. Klassisch wird diese Aufgabe outgesourct, und zwar an Immobilienmakler. Hier greift die Projektleitung auf die Erfahrung sowie die Netzwerke der Makler zurück.

Der Nachteil ist, dass dafür eine Provision für den Makler fällig wird. Unabhängig davon, wer diese Provision zahlt, minimiert dies die Rendite eines Immobilienprojekts. Bei einem Blick auf die Höhe der Provision wird schnell deutlich, welchen Einfluss dies auf die Rentabilität eines Bauprojekts hat. Die Maklerprovision liegt in Deutschland oft bei um die sieben Prozent vom Verkaufspreis. Bei einem Siedlungsprojekt mit 20 Einheiten und einem Verkaufspreis pro Einfamilienhaus von 540.000 Euro beträgt die Provision bei angenommenen sieben Prozent insgesamt 756.000 Euro.

Wer also Neubauprojekte vermarkten möchte und die Kosten für Provisionen deutlich senken will, der muss auf die Selbstvermarktung setzen. Das ist heutzutage viel einfacher als noch vor einiger Zeit. Online-Plattformen und digitale Technik haben den Immobilienverkauf revolutioniert. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Immobilienportal ohne-makler.net. Hier ist die Eigenvermarktung von Immobilien auf einem professionellen Niveau möglich. Gleichzeitig besitzt die Plattform eine hohe Reichweite, sodass viele potenzielle Käufer die Inserate sehen.

Technisch ist das Portal auf der absoluten Höhe der Zeit. So gibt es die Option, die eigenen Immobilienprojekte mit der Unreal Engine 5 zu virtualisieren. Diese Engine stammt eigentlich aus dem Gaming-Bereich und ist für seine enorm realistische Darstellungsqualität bekannt. Damit erstellte Videos sind kaum von der Realität zu entscheiden, sodass potenzielle Käufer eine lebendige Präsentation der Immobilie erhalten. Solche Faktoren erhöhen das Interesse und natürlich auch die Chance auf eine erfolgreiche Vermarktung.

Mut zur Lücke: Risiko und Lösungen abseits der Norm lohnen sich oft

Investoren teilen sich in der Regel in zwei Gruppen auf. Die einen legen Wert auf Sicherheit, während die anderen die maximale Rendite suchen. Wer in Immobilienprojekte investiert, tendiert oft in Richtung der zweiten Gruppe.

Aus diesem Grund kann es sinnvoll sein, bei einem solchen Projekt auf eine unkonventionelle Strategie zu setzen. Wer beispielsweise Standardhäuser baut, muss sich mit vielen anderen gleichen oder ähnlichen Projekten messen. Die zu erwartende Gewinnmarge ist dadurch begrenzt.

Eine Alternative kann es sein, Bauten zu errichten, die eben nicht dem Standard entsprechen. Das kann zum Beispiel eine Siedlung aus Holzhäusern sein. Die Nachfrage nach Holzhäusern steigt grundsätzlich und es kann mit Nachhaltigkeit sowie Umweltfreundlichkeit gepunktet werden. Da das Angebot am Markt begrenzt ist, lässt sich mit einer smarten Projektplanung und einer gezielten Eigenvermarktung unter Umständen eine deutlich höhere Rendite erzielen.

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