Eigentlich waren Carola und Bernd Kramer auf der Suche nach einem schmucken Altbau, den sie ganz nach ihren Wünschen selbst renovieren wollten. Da sie jedoch kein geeignetes Objekt fanden, entschied sich das Ehepaar kurzerhand für ein frei geplantes, maßgeschneidertes Ytong Bausatzhaus.
Zwei Jahre lang war die vierköpfige Familie, die ein attraktives Jobangebot von München in die Hauptstadt lockte, auf der Suche nach einem neuen Zuhause: „Wir haben lange und gründlich den Berliner Immobilienmarkt nach einem geeigneten Objekt durchforstet, das wir selbst renovieren wollten, und nichts Vernünftiges gefunden.“ so der Bauherr noch immer leicht geknickt.
Durch Zufall bekamen Kramers dann Wind von einem ehemaligen Garagengrundstück, das im Bieterverfahren versteigert werden würde. „Eigentlich gibt es in dieser Gegend keine Grundstücke,“ sagt der Hausherr, „wir haben daher nicht gezögert und sofort unser Angebot abgegeben.“ Mit Erfolg: Die Wahl-Berliner erhielten den Zuschlag. Die drei Monate danach nutzten Carola und Bernd Kramer, um über die optimale Bebauung des 540 Quadratmeter großen Geländes nachzudenken. „Durch die dreieckige Form, die Ecklage an zwei Straßen und das leichte Gefälle war die Planung nicht ganz einfach,“ erinnern sich die beiden. Zudem erschwerten strenge Vorgaben des Baumamtes die Planung.
„Uns war ziemlich schnell klar,“ so Bernd Kramer, „dass wir einen Architekten benötigen, der mit einem dreieckigen Grundstück und den komplizierten Geländebedingungen umgehen und der mit dem Bauamt die notwendigen Verhandlungen führen kann.“ Im Internet machten sie sich auf die Suche nach einem Planer. Parallel informierten sie sich über Baustoffe. Weil auf eine Fassadendämmung verzichtet werden sollte, lag die Konzentration darauf, ein Material zu finden, das gute Wärmedämmeigenschaften bietet und massiv ist. „Denn wir wollten unser Haus ja nicht in Plastik hüllen. Außerdem kamen wir aus Süddeutschland. Da wird traditionell massiv gebaut.“ Mit Ytong-Porenbeton, der einen hohen Dämmwert bietet, fanden sie schließlich was sie suchten. „Schon bei einer Wandstärke von 36,5 Zentimetern können mit Ytong einschalige Wandkonstruktionen gebaut werden, die dem Energiestandard KfW-Effizienzhaus 55 entsprechen.“ Damit werden die EnEV-Standards um 45 Prozent unterschritten, ohne dass zusätzliches Dämmen notwendig wird. „Man muss nicht besonders gut rechnen können,“ stellt Bernd Kramer fest, „um zu erkennen, dass man so sehr einfach viel Geld sparen kann. Zunächst, weil wir bei den hochwärmedämmenden Ytong-Steinen keine Wärmedämmung auf der Außenwand anbringen mussten. Damit entfielen zusätzliche Arbeits- und Materialkosten. Und später dann durch geringen Energieverbrauch.“
Bei ihren Online-Recherchen stießen die Kramers auf die Internetseite von Architekt Florian Spieß, Geschäftsführer der Scanplan GmbH, dem regionalen Partner von Ytong Bausatzhaus. Nach einem ersten Treffen war schnell alles klar: Die angehenden Bauherren unterzeichneten den Bauvertrag für ein Ausbauhaus. Architekt Spieß sollte es nach ihren Vorstellungen planen und dabei das Optimum aus dem schwierigen Bauplatz herausholen und den Rohbau bis zur Fertigstellung begleiten. Ein zweiter Vertrag regelte den Innenausbau bis zur schlüsselfertigen Übergabe. „Im Gegensatz zum Haus von der Stange,“ sagt Bernd Kramer, „konnten wird alle Ausstattungsdetails zu hundert Prozent bestimmen.“ Generell ist die Abwicklung aller Formalitäten im Liefer- und Leistungsumfang des Ytong Bausatzhaus-Partners enthalten. „Angenehm war,“ schwärmt Ehefrau Carola, „dass wir einen Ansprechpartner hatten, der sich um alles kümmert, auch um den ganzen Papierkram.“ Vom ersten Beratungsgespräch bis zur Fertigstellung haben Bauherren bei Ytong Bausatzhaus nur einen einzigen Ansprechpartner. Die Abgabe einer Festpreisgarantie gibt der Bauherrenschaft vom ersten Tag an finanzielle Sicherheit. Für Gespräche mit der Bank wird ein Eigenleistungsnachweis aufgestellt und bei Bedarf wird auch die Finanzierungsplanung und -vermittlung übernommen.
Bauen die künftigen Hausbewohner selbst, steht der Ytong Bausatzhaus-Partner in der ganzen Bauphase mit Rat und Tat zur Seite. Er veranlasst die fristgerechte Lieferung der Baumaterialien und stellt die nötigen Werkzeuge und Maschinen kostenlos zur Verfügung. Eine transparente Abrechnung gibt nach jedem Gewerk einen exakten Überblick über die Höhe der Baukosten.
Familie Kramer hat sich für ein modernes, unterkellertes Gebäude im Bauhaus-Stil entschieden, das sich gut in das dreieckige Grundstück einpasst und dabei noch genügend Platz für einen Garten lässt. Im Erdgeschoss sind die Küche sowie ein großer Wohn-/Essbereich mit Südterrasse untergebracht. Besonderer Hingucker ist das runde Treppenhaus im Eingangsbereich, das sich nach außen in einer runden Hausecke fortsetzt. In der oberen Etage befinden sich das Badezimmer sowie das Elternschlafzimmer und zwei Kinderzimmer. Im Keller, der ebenfalls aus massivem Porenbeton gebaut wurde, stehen zusätzlich zwei Räume und ein voll ausgestattetes Gästebad bereit. Außerdem ist hier die Haustechnik untergebracht. Mit dem Bau des Kellers machten sich die Kramers die bauphysikalischen Eigenschaften von Porenbeton zu Nutze, der für ein angenehmes und gesundes Raumklima sorgt. Parkett in allen Räumen und große bodentiefe Holzfenster sorgen in Kombination mit antiken Möbeln und orientalischen Accessoires für Altbau-Flair: „Das Haus ist genau für unsere Bedürfnisse gebaut,“ freut sich die Familie umso mehr, als alles problemlos klappte.
Schon sechs Wochen nach der Grundsteinlegung war der Rohbau fertig. Dabei profitierte Familie Kramer von einem Bausystem, dessen Komponenten genau aufeinander abgestimmt sind und das sich schnell und einfach verarbeiten lässt. Selbst relativ spontane Änderungen waren kostenneutral möglich. Der Einsatz von Ytong Deckenelementen unterstützte den Baufortschritt zusätzlich. Bereits am Tag nach der Montage der Decke konnte weitergearbeitet werden. Das gleiche Spiel beim Ytong Massivdach: „Nach nur einem Tag war das Dach zu,“ lobt Bernd Kramer und freut sich über die Entscheidung, die ihm dank des schnellen Baufortschritts, optimaler Logistik und effizientem Personal- und Materialeinsatz wirtschaftliche Vorteile einbrachte. In Kombination mit den Ytong Wänden sorgt das massive Porenbeton-Dach für geringe Energieverluste und bietet einen guten Schall- und Brandschutz. Hinzu kommt, dass der massive Porenbeton durch seine Speichermasse als Puffer fungiert, der im Sommer dafür sorgt, dass die Hitze draußen bleibt.
Nach nur sechs Monaten konnten die Kramers in ihr neues Zuhause einziehen. „Insgesamt,“ resümiert Bernd Kramer, „haben wir relativ günstig gebaut und viel Haus bekommen,“ und ergänzt: „Unsere monatlichen Belastungen für Zinsen und Tilgung liegen deutlich unter dem, was wir zuletzt für die gemietete 200 Quadratmeter große Altbau-Doppelhaushälfte zahlen mussten.“ Auch mit den Heizkosten lässt sich vollauf zufrieden sein: Für das komplette Haus zahlen die Kramers derzeit knapp 130 Euro pro Monat.
„Wir würden es wieder machen!“ so die stolzen Hausbesitzer. „Wir haben zu einem interessanten Preis-Leistungsverhältnis ein individuell geplantes Architektenhaus bekommen, das voll auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten ist.“
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