Hausbau in der kalten Jahreszeit – lange Zeit war dies für Baufamilien nur schwer vorstellbar. Frost, Schnee und Regen galten als Hemmnisse, die den Baufortschritt verzögern oder gar stoppen konnten. Doch diese Zeiten sind vorbei. Mit einem Fertigkeller hat sich dieses Bild grundlegend gewandelt. Heute werden höchst präzise Betonfertigteile in modernen Werken produziert, unter konstant optimalen Bedingungen und unbeeindruckt von Wetterkapriolen. So entstehen passgenaue Kellerwände, vollkommen unabhängig von der Außentemperatur. Eine solide Basis für jedes Traumhaus.
Frost und Schnee können Bauprozesse verlangsamen oder sogar vorübergehend zum Stillstand bringen. Ein Fertigkeller hingegen besteht aus bereits ausgehärteten, passgenauen Bauteilen, die auf der Baustelle dann montiert und zu einem geschlossenen Kubus vergossen werden. Dies verkürzt die Bauzeit erheblich. Marktführer Glatthaar Keller stellt durch geeignete Maßnahmen sicher, dass auch bei Kälte die optimalen Austrocknungsbedingungen für den Beton entstehen. Das bedeutet, dass selbst bei niedrigen Temperaturen und widrigen Wetterbedingungen die Kellerbetonage fertiggestellt werden kann. „So stellen wir in den Wintermonaten das gleiche, optimale Ergebnis sicher wie im Sommer“, sagt Michael Gruben, Geschäftsführer von Glatthaar Keller.
Die industrielle Herstellung der Betonfertigteile gewährleistet eine gleichbleibend hohe Qualität. Im Werk werden die einzelnen Elemente exakt nach Plan produziert und anschließend zur Baustelle transportiert. Dort erfolgt die Montage innerhalb weniger Tage. „Die eigentliche Betonage vor Ort beschränkt sich auf den Kern zwischen den Wandschalen“, erklärt Michael Gruben.
Die Erdgeschoss- und Kellerbodenplatten werden auch in der kälteren Jahreszeit vor Ort gegossen. Michael Gruben: „Um sicherzustellen, dass der Beton im Winter ebenfalls in der gewünschten Zeit die entsprechenden Festigkeiten erreicht und auch entsprechend langlebig ist, verwenden wir besondere wintergeeignete Betonmischungen und Zusatzstoffe. Diese erhöhen die Eigenwärme des Betons im Verlauf der Aushärtung und minimieren die Frostanfälligkeit.“ Zusätzlich kann durch beheizbare Elemente dafür gesorgt werden, dass der Beton auch bei Minusgraden zuverlässig aushärtet. Zudem schützen Abdeckungen die Konstruktion vor Feuchtigkeit. Durch Maßnahmen wie Abdeckung mit entsprechenden Matten oder Beheizung des Kellers wird eine optimale Betonnachbehandlung auch im Winter sichergestellt.
Durch die Vorfertigung im Werk bleibt der Baufortschritt auch bei widrigen Wetterbedingungen planbar. Die Montage der Fertigteile auf der Baustelle erfolgt zügig, das Risiko von Verzögerungen durch Schnee oder Regen sinkt deutlich. Das ist gut für den gesamten Bauablauf: Die termingerechte Lieferung der Betonfertigteile ermöglicht eine präzise Abstimmung mit anderen Gewerken. Durch die präzise Koordination werden unnötige Transporte vermieden, was sich positiv auf die CO₂-Bilanz des Bauprojekts auswirkt. Ebenso wie der effiziente Fertigungsprozess, der den Energiebedarf reduziert.
Ein Keller aus industrieller Fertigung ist präzise kalkulierbar – in Zeit und Kosten. Michael Gruben: „Weil die Produktion von der Jahreszeit unabhängig ist, können wir Projekte flexibel planen. Die schnelle Montage vor Ort reduziert den Aufwand und minimiert das Risiko von witterungsbedingten Schäden.“ So verliert der Winter auf dem Weg ins Traumhaus seinen Schrecken – und wird zur echten Chance für den Start ins neue Eigenheim.
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