Ein Meilenstein beim nachhaltigen Hausbau ist die Weltneuheit Fertigteil Frostschürze, entwickelt vom Marktführer Glatthaar Keller. Damit setzen Baufamilien ein Zeichen für den Klimaschutz. Diese Innovation reduziert den Betonbedarf gegenüber bisherigen Frostschutz-Verfahren für Bodenplatten um bis zu 93 Prozent – und auch die CO2-Bilanz im Neubau verbessert sich entscheidend.
Nachhaltigkeit hat beim Bau von Ein- und Zweifamilienhäusern an Bedeutung gewonnen. Baufamilien achten zunehmend auf Materialien, wie sie etwa im Fertighausbau verwendet werden. Das sorgt nicht nur für ein wohngesundes Klima im Gebäude, sondern trägt auch zum Klimaschutz bei.
Nachhaltigkeit beginnt jedoch bereits im frühen Stadium eines Neubaus – bei der Bodenplatte. Um den Frostschutz zu gewährleisten, wird standardmäßig eine umlaufende Frostschürze betoniert. Dafür sind große Mengen an Beton erforderlich, die wiederum die CO2-Bilanz des Neubaus verschlechtern. Mit der Innovation Fertigteil Frostschürze revolutioniert das Unternehmen Glatthaar Keller die Erstellung von Bodenplatten und leistet einen entscheidenden Beitrag zum klimaschonenden Bauen.
Die unter optimalen Bedingungen und witterungsunabhängig im Betonfertigteilwerk hergestellten Elemente verbessern die Effizienz auf der Baustelle und reduzieren den Betonbedarf gegenüber einer mit Ortbeton erstellten Frostschürze um bis zu 93 Prozent. Bei der CO2-Einsparung setzt die zum Patent angemeldete Fertigteil Frostschürze mit einer Reduktion von rund 70 Prozent ebenfalls neue Maßstäbe.
Die einzelnen Elemente einzubringen ist im wahrsten Sinne des Wortes leicht, denn jedes der 3,75 Meter langen Fertigteile wiegt nur rund 200 Kilogramm und kann beispielsweise ganz einfach mit einem Minibagger an die gewünschte Position gebracht werden. Zudem lassen sich die Normteile vor Ort ohne Aufwand in der Länge an die Geometrie des Gebäudeverlaufs anpassen.
Auf die Präzision können sich Baufamilien bei diesem Verfahren absolut verlassen. Dank Lasertechnik schließt die Oberkante der Fertigteil Frostschürze exakt mit dem Niveau der Bodenplatte ab, die im zweiten Schritt betoniert wird. Eine Schalung, die bislang zunächst erstellt und dann wieder entfernt werden musste, ist nicht mehr erforderlich. Baufamilien profitieren davon durch eine deutliche Zeit- und Kostenersparnis.
Zukunftsweisend ist auch die Herstellung der einzelnen Elemente, sie werden mittels 3D-Druck in Serie produziert. „Im Fertigungsprozess kann der Beton präzise eingesetzt und der Materialbedarf gegenüber dem bisherigen Verfahren vor Ort entscheidend reduziert werden“, sagt Dirk Wetzel, technischer Geschäftsführer von Glatthaar Keller.
Ebenfalls im Sinne des nachhaltigen Bauens wird das Aushubmaterial des Grabens für die Fertigteil Frostschürze nicht auf eine Erddeponie transportiert, sondern vor Ort mit einem Compound aufbereitet. Das veredelte Erdreich eignet sich dadurch als Auffüllmaterial für den Zwischenraum. Somit entfallen zahlreiche Lkw-Fahrten – ein weiterer Beitrag zur CO2-Reduzierung beim Hausbau.
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