Eine Wärmedämmung kann mehr als nur die Kosten fürs Heizen senken! Der Wärmeschutz, egal, ob Fassadendämmung, Dachdämmung oder Perimeterdämmung, wirkt sich positiv auf Ihren Wohnkomfort aus und erhöht den Wert Ihrer Immobilie. Staatliche Fördermittel versüßen Bauherren obendrein die Investition in die energetische Gebäudesanierung. Erfahren Sie jetzt mehr in unserem Artikel zum Thema Wärmedämmung.
Unsanierte, vor 1978 erbaute Häuser verlieren rund ein Drittel der teuer erzeugten Heizwärme über ihre ungedämmte Fassade. So vermeldet es die Verbraucherzentrale. Das heißt: Wer an der falschen Stelle spart – nämlich an einer Wärmedämmung –, der muss wissen, dass er am Ende über seine Heizkostenabrechnung zur Kasse gebeten wird. Für Sparfüchse gilt daher: Wärme, die die Heizung nicht bereitstellen muss, ist am günstigsten – denn sie verursacht keinerlei Kosten!
Wärmedämmung ist nicht gleich Wärmedämmung. Es gibt viele Möglichkeiten, den Verlust wertvoller Heizenergie auf ein Minimum zu reduzieren. Die effektivste Dämmung ist die Fassadendämmung, denn etwa 35 Prozent des Gesamtwärmeverlustes gehen auf das Konto ungedämmter Außenwände. Eine Dachdämmung reduziert den Energieverlust um weitere 30 Prozent und das Anbringen einer Perimeterdämmung spart gut und gerne weitere zehn Prozent. Wer im Rahmen einer Sanierung seiner Immobilie auch noch einen Fenstertausch durchführen lässt, senkt seine Energieverluste zusätzlich.
Doch so mancher Hausbesitzer scheut sich aus Sorge vor Schimmel, sein Haus mit einer Wärmedämmung versehen zu lassen. Vorausgesetzt die Dämmarbeiten wurden technisch einwandfrei durchgeführt, ist die Sorge vor der Sanierung jedoch unbegründet. Denn Schimmel gedeiht nur an Stellen, an denen feuchtwarme Raumluft auf ein kaltes Bauteil trifft. Gerade hier setzt jedoch die Wärmedämmung an, denn sie beugt dem Auskühlen von Gebäudeteilen, dem Entstehen sogenannter Wärmebrücken vor.
Hausbesitzer, die sich über notwendige Dämmmaßnahmen unschlüssig sind, können den Kontakt zu einem Energieberater suchen und sich im Rahmen einer Energieberatung einen individuell zugeschnittenen Sanierungsplan erarbeiten und nach dem Anbringen der Dämmung einen Energieausweis ausstellen lassen.
Es gibt viele Dämmstoffe, mit denen Hausbesitzer die Wärmedämmung ihres Hauses bewerkstelligen können. Neben flexiblen Dämmkeilen aus Mineral- oder Steinwolle dominieren vor allem Dämmplatten aus Polyurethan-Hartschaum oder Polystyrol, auch als Styropor bekannt, den Markt. Seit einigen Jahren bietet der Baustoffhandel auch verstärkt ökologische Dämmstoffe aus Flachs- oder Hanffasern, Schafwolle sowie Kork an. Eine weitere – eine immer beliebter werdende Methode –, um Lücken in der Dämmung der Gebäudehülle zu schließen, ist der Einsatz loser Zellulosefasern, die in Hohlräume eingeblasen werden und sich dort zu einer geschlossenen Dämmschicht verbinden.
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