Schluss mit kalten Füßen und horrenden Heizkosten: Eine Kellerdeckendämmung sorgt nicht nur für mehr Wohnkomfort, sondern dämmt vor allem teure Energieverluste ein. Mit Dämmplatten an der Kellerdecke lassen sich die Wärmeverluste um bis zu zehn Prozent reduzieren! Holen Sie sich jetzt alle wichtigen Informationen zum Thema Kellerdeckendämmung.
Mit einer Kellerdeckendämmung lassen sich hohe Energiespareffekte bei geringen Kosten erzielen. Kein Wunder, dass viele Energieberater und Architekten das Dämmen von Kellerdecken uneingeschränkt empfehlen. Aber auch der Wohnkomfort erhöht sich mit einer Dämmung für die Kellerdecke. Unangenheme Kälte, die aus dem Keller in die Etage darüber kriecht, gehört mit einer Kellerdeckendämmung der Vergangenheit an.
Die Kosten für eine Kellerdeckendämmung sind, vergleicht man diese zum Beispiel mit einer Dach- oder Fassadendämmung, sehr gering. Hausbesitzer, die dazu bereit und in der Lage sind, können ihre Dämmung in Eigenleistung anbringen. So lassen sich Kellerdecken bereits ab 15 Euro pro Quadratmeter Dämmung wirksam gegen Energieverluste schützen.
Die Kosten für eine Kellerdeckendämmung werden gleich von mehreren Faktoren bestimmt. Zum einen vom Dämmstoff selbst, zum anderen von der Dämmstoffstärke. Als Dämmstoff für die Kellerdeckendämmung kommen hauptsächlich Dämmplatten aus Steinwolle oder aus Polystyrol, besser bekannt als Styropor, zum Einsatz. Dämmplatten aus Styropor sind etwas günstiger als die aus Steinwolle. Steinwolle hat jedoch den Vorteil, dass sie im Brandfall keine giftigen Gase freisetzt. Was die Dämmstoffstärke anbelangt, ist der sogenannte Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) der Dämmung ausschlaggebend. Dabei gilt: Je niedriger der U-Wert, desto besser die Dämmleistung des Dämmmaterials. Ein U-Wert von 0,30 W/m²K sollte bei der Kellerdeckendämmung nicht überschritten werden.
Eine Kellerdeckendämmung gibt es nicht zum Nulltarif. Gut, dass Energiesparer eine staatliche Förderung für ihr Bauprojekt in Anspruch nehmen können, um sich die Finanzierung zu erleichtern. Die staatliche KfW-Bank stellt im Rahmen ihres Programms 430 „Energieeffizient sanieren“ Bauherren einen attraktiven Zuschuss in Aussicht: Bis zu zehn Prozent der förderfähigen Investitionskosten spendiert die KfW, vorausgesetzt der U-Wert der Kellerdeckendämmung überschreitet nicht den Wert von 0,25 W/m2K.
Wer die Dämmung für seine Kellerdecke in Eigenregie verlegen möchte, der benötigt etwas handwerkliches Geschick und muss dabei einige wichtige Punkte beachten. Der erste Schritt beim Anbringen der Kellerdeckendämmung ist es, die Tragfähigkeit des Untergrunds zu überprüfen. Ist die Decke tragfähig, dann genügt es, das Dämmmaterial mit einer Klebespachtel beziehungsweise Leichtmörtel zu fixieren. Ist die Tragfähigkeit nicht gegeben, müssen die Dämmplatten zusätzlich noch mit Dübeln an der Decke befestigt werden. Wichtig ist, dass die Kellerdeckendämmung fugenlos, ohne Hohlräume und im Versatz verlegt wird. Rohrleitungen für Kalt- und Warmwasser, die an der Decke verlegt sind, werden möglichst kompakt von der Dämmung umschlossen.
Kleinere Fugen zwischen den Dämmplatten lassen sich nachdem die gesamte Kellerdecke gedämmt wurde, mit PU-Schaum ausfüllen. Überschüssiger Schaum, der aus den Fugen gequollen ist, wird nach dem Aushärten mit einem scharfen Cuttermesser entfernt. Soll die Kellerdeckendämmung abschließend noch verputzt werden, empfiehlt es sich, jede Dämmplatte zusätzlich noch mit Dübeln zu verankern, damit diese das zusätzliche Gewicht des Putzes trägt. Außerdem sollte für zusätzliche Stabilität ein Armierungsgewebe in den Putz eingebracht werden.
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Monika LäufleUm bis zu zehn Prozent können Sie Ihre Energieverluste senken, wenn Sie Ihren Keller mit einer Perimeter- oder Kellerdeckendämmung ausstatten. Kellerdämmung
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