Heizen ist teuer, daran wird sich auch in Zukunft nichts ändern – unabhängig von der gewählten Form der Wärmeerzeugung. Deshalb gilt: Die günstigste Energie ist jene, die nicht verbraucht wird. Einen Neubau zu dämmen ist folglich eine Selbstverständlichkeit. Ebenso selbstverständlich sollte die Dämmung des Kellers sein, wie auch immer dieser genutzt wird. So können Eigenheimbesitzer dauerhaft wertvolle Energie und damit bares Geld sparen.
„Wenn es um die Frage der Wärmedämmung geht, sollte man Haus und Keller für die Gesamtbilanz immer als Einheit betrachten“, sagt Michael Gruben, Geschäftsführer von Glatthaar Keller. Baufamilien sollten diesen immer in die wärmegedämmte Konstruktion ihres Traumhauses integrieren und die Kellerräume auch beheizen, so ist eine hochwertige Nutzung des Untergeschosses jederzeit möglich. „Zudem ist bei der Planung zu bedenken, dass sich im Laufe der Jahre die Nutzung des Kellers ändern kann – etwa als Wohnraum für heranwachsende Kinder“, sagt Michael Gruben.
Entscheiden sich Baufamilien tatsächlich gegen einen gedämmten Keller, müssen offene Übergänge wie Treppenhäuser gedämmt werden. So lassen sich teure Wärmeverluste und aufwändige, nachträgliche Dämmarbeiten vermeiden. Grundsätzlich aber raten Experten von einem „kalten Keller“ ab, weil er heute nicht mehr zeitgemäß ist. Der Keller bietet zusätzlichen Lebensraum mit vielen Möglichkeiten – vom Hobby über das Homeoffice, einen schönen Fitness- und Wellnessbereich bis zum hochwertigen Wohnraum mit einer attraktiven Einliegerwohnung. Und das alles für gerade mal rund 15 Prozent Mehrkosten, bezogen auf den Neubau.
Die Möglichkeiten der Dämmung haben sich im Laufe der Jahre weiterentwickelt und verbessert. Baufamilien können wählen zwischen einer an der Außenwand angebrachten Perimeterdämmung oder einer sogenannten Kerndämmung, die bei einem industriell hergestellten Fertigkeller bereits werkseitig integriert wird. Glatthaar Keller hat als zeit- und kostensparende Alternative zur Perimeterdämmung die patentierte ThermoSafe®-Außenwand für unterschiedliche Anforderungen entwickelt. Sie eignet sich insbesondere für Häuser mit einer Klinkerfassade.
Durch eine in die Außenwände eingebettete Kerndämmung lassen sich Wärmeverluste effektiv reduzieren – und in den Räumen herrscht, bei entsprechender Beheizung, eine konstant angenehme Wohlfühltemperatur. Michael Gruben: „Die Kerndämmung hat zudem den Vorteil, dass das Dämmmaterial optimal gegen Baugrundeinflüsse geschützt ist und seine volle Funktion behält. Auch Wärmebrücken werden bei diesem Herstellungsverfahren durch fugenfreie Fertigbauteile vermieden.“
Als gängigste Methode zur Wärmedämmung eines Kellers hat sich die Perimeterdämmung etabliert, die auch Glatthaar Keller anwendet. Im erdangefüllten Bereich wird in der Regel Extrudiertes Polystyrol (XPS) eingesetzt, weil diese Dämmplatten mit ihrer geschlossenzelligen Schaumstruktur besonders feuchtebeständig, druckstabil und verrottungsfest sind. Zusätzlichen Schutz bietet eine Noppenbahn zwischen Perimeterdämmung und Erdreich – die dreilagige Bahn besteht aus einer Gleitfolie, einer genoppten Kunststoffbahn und einem Vlies.
Im freistehenden Bereich des Untergeschosses ist Expandiertes Polystyrol (EPS) das Material der Wahl. Die gewaffelte (strukturierte) Oberfläche stellt einen guten Haftgrund für den Außenwandputz dar. Um einen dauerhaften Halt zu gewährleisten, wird diese Wärmedämmung vollflächig oder punktuell verklebt und zusätzlich mit Dämmstoffdübeln an der Kelleraußenwand befestigt.
Ausführliche Informationen finden Sie unter www.glatthaar.com
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