Mit einer Kellerdämmung senken Sie Ihre Heizkosten! Denn ungedämmte Kellerwände und Kellerdecken tragen beträchtlich zu den Energieverlusten Ihres Hauses bei. Zudem beseitigen Sie mit einer fachmännisch ausgeführten Kellerdämmung Wärmebrücken, so dass Schimmel im Keller keine Chance hat. Holen Sie sich jetzt alle wichtigen Informationen zum Thema Kellerdämmung.
Zugegeben, mit einer Kellerdämmung lässt sich unterm Strich nicht ganz so viel Energie wie zum Beispiel mit einer Dach- oder Fassadendämmung sparen. Dennoch ist die Dämmung für den Keller mit Blick auf die energetische Gesamtbilanz Ihres Eigenheims alles andere als zu vernachlässigen. Das spiegelt sich auch im Energieausweis positiv wider: Um bis zu zehn Prozent senken Sie die Energieverluste, wenn Sie Ihr Eigenheim mit einer Perimeter- oder eine Kellerdeckendämmung ausstatten!
In der Fachsprache wird das Dämmen einer Kellerwand mit Erdberührung als Perimeterdämmung bezeichnet. Der hierfür eingesetzte Dämmstoff muss sich durch Wasser- und Druckbeständigkeit auszeichnen. Außerdem müssen die Dämmplatten verrottungsfest sein. Für die Perimeterdämmung kommen daher nur extrudierte Polystyrol- (XPS) und expandierte Polystyrol-Hartschaumplatten (EPS) oder aber Glasschaumplatten in Frage. Bevor die Dämmplatten angebracht werden können, ist eine gewissenhafte Abdichtung der Kellerwände gegen ein mögliches Durchfeuchten vorzunehmen. Für die Kellerabdichtung kann eine Bitumendickbeschichtung oder aber eine mineralische Dichtschlämme aufgebracht werden. Bei hoher Wasserlast, etwa durch aufstauendes Sicker- oder drückendes Grundwasser, empfiehlt es sich, zusätzlich noch eine Drainage im Erdreich zu verlegen. Damit leiten Sie Bodenfeuchtigkeit schnell von der Kelleraußenwand und der Dämmung weg.
Die Perimeterdämmung ist die effektivste Art der Dämmung, wenn es darum geht, die Energieverluste im Bereich von Keller oder Bodenplatte merklich zu reduzieren. Bei einem Neubau stellt das Dämmen der Kellerwände von außen kein Problem dar. Bei der energetischen Sanierung eines Altbaus setzt diese Form der Dämmung jedoch umfangreiche Erdarbeiten voraus. Das treibt die Kosten für eine nachträgliche Kellerisolierung in die Höhe. Apropos Kosten: Wir möchten Ihnen an dieser Stelle dringend davon abraten, Ihre Perimeterdämmung selbst zu verlegen, um Ihre Kosten zu reduzieren. Mit dieser Arbeit sollten, wie bei einer Außendämmung für die Fassade, ausschließlich Fachbetriebe betraut werden. Denn bereits kleinste Fehler können schwere Bauschäden zur Folge haben. Eine preisgünstigere Alternative für die Kellerisolierung ist das raumseitige Dämmen der Kellerwände – eine sogenannte Innendämmung – oder der Kellerdecke.
Bei der Kellerdämmung von innen ist entscheidend, wie das Untergeschoss zukünftig genutzt werden soll. Beherbergt Ihr Keller beheizten Wohnraum, braucht es eine andere Dämmung als bei einem Nutzkeller beziehungsweise einem Lagerraum, der nicht beheizt wird.
Bei einem Nutzkeller genügt es, die Kellerdecke von unten mit Dämmplatten zu isolieren. Eine Kellerdeckendämmung sorgt dafür, dass der Fußboden im Erdgeschoss darüber nicht auskühlen und keine wertvolle Heizenergie verloren gehen kann. Mit ein wenig Know-how und Freude am Heimwerken lassen sich die notwendigen Arbeiten auch in Eigenregie durchführen. Legen Sie selbst Hand an, kostet eine Kellerdeckendämmung etwa 15 Euro pro Quadratmeter Kellerdecke. Beauftragen Sie einen Handwerker mit dem Anbringen der Dämmung, müssen Sie bis zu 50 €/m² Decke einplanen. Im letzten Fall können Sie jedoch einen Förderung für Ihre Dämmung bei der KfW oder dem BAFA beantragen, um sich die Finanzierung etwas zu erleichtern. Wollen Sie beheizte Kellerräume von innen gegen Energieverluste schützen, ist der Aufwand für die Kellerdämmung ein wenig höher. Um Schimmel im Keller und anderen Dämmschäden vorzubeugen, sollten Kellerwände und Kellerboden gleichermaßen gedämmt sein. Daraus folgt, dass das Bodenniveau durch die Dämmschicht steigt und Türen, Treppenstufen und Durchgangshöhen an die neuen Gegebenheiten anzupassen sind. Bei der Innendämmung der Kellerwände gilt dasselbe wie bei der Perimeterdämmung: überlassen Sie diese Arbeit besser einem Profi. Unser Tipp: Um die Ausgaben für die Dämmung Ihres Kellers zu reduzieren, können Sie bei der nächsten Steuererklärung die Handwerkerrechnung absetzen.
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Monika LäufleUm bis zu zehn Prozent können Sie Ihre Energieverluste senken, wenn Sie Ihren Keller mit einer Perimeter- oder Kellerdeckendämmung ausstatten. Kellerdämmung
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