Wie ökologisch und nachhaltig beurteilen Verbraucher Unternehmen bei der Nutzung natürlicher Ressourcen? Eine aktuelle Umfrage aus mehr als 285.000 Verbraucherurteilen schaute auch bei Glatthaar Keller genau hin. Mit dem Ergebnis, dass dem europäischen Marktführer im Fertigkellerbau das Prädikat „Besonders nachhaltig“ attestiert wurde. Michael Gruben, Geschäftsführer bei Glatthaar Keller, wertet diese Auszeichnung als sehr besonders: „Seit Jahren arbeiten wir an vielen Stellschrauben im Unternehmen im Sinne einer nachhaltigen Unternehmenspolitik. Dazu gehören Investitionen in und um Ablaufprozesse in Produktion und Verwaltung, aber auch kleinere Maßnahmen, die auf den ersten Blick gar nichts mit dem eigentlichen Produkt Fertigkeller zu tun haben. Beim genauen Hinschauen zeigt sich allerdings, dass es viele Zahnräder braucht, um dem hohen Anspruch der Bauherren an umweltgerechte Produkte entsprechen zu können. Das haben die Kunden in der Umfrage erkannt, die auch dokumentiert, dass unsere Maßnahmen Wirkung zeigen und anerkannt werden.“
Die Ergebnisse, die Glatthaar Keller auf diesem Wege vorweisen kann, sind so beeindruckend wie verschieden: Allein 2019 und 2020 wurden in den Niederlassungen Simmern, Tagewerben und Waldmössingen über 1.800 Tonnen CO2 von Transporten durch Klimaschutzprojekte kompensiert. Pro Liter Treibstoff fließt regelmäßig ein Beitrag in zertifizierte Klimaschutzprojekte der Klimaschutzorganisation myclimate Deutschland.
Auch bei der Mobilität setzt Glatthaar Keller inzwischen auf umweltfreundliche Antriebe, findet sich im Fuhrpark mehr und mehr Elektromobilität. 13 sind bereits in der Nutzung. Angestrebt wird eine 100prozentige Umstellung. Dazugehörige Elektrotankstellen stehen an allen deutschen Glatthaar-Standorten kurz vor der Fertigstellung. An den Wohnorten der Mitarbeiter mit Dienstfahrzeugen wird ebenfalls eine Wallbox installiert.
Auch aus diesem Grund führte Glatthaar Keller vor einem Jahr für alle Mitarbeitenden im Rahmen des Gesundheitsmanagementsystems ein Fahrradleasing einschließlich E-Bikes ein. Seither machten bereits 36 Mitarbeitende von diesem Angebot Gebrauch. Sieben weitere steigen in den kommenden Wochen auf das umweltfreundliche Verkehrsmittel um.
Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern der Niederlassungen und Blockheizkraftwerke (BHKW) in den Fertigteilwerken produzieren mehr Strom als Glatthaar Keller verbraucht. So erzeugte beispielsweise die PV-Anlage auf dem Betonfertigteilwerk Neuwied im vergangenen Jahr 269.256 kWh, selbst verbraucht wurden 85.761 kWh. Ein dort ebenfalls installiertes BHKW gewann zudem 242.393 kWh, wovon 149.682 kWh in den Glatthaarverbrauch flossen. Die Wärme des BHKWs wird gleichzeitig für die Trockenkammer genutzt, die Erzeugung der sowieso nötigen Wärme lässt gleichzeitig die Stromproduktion zu.
In Summe wurde durch regenerative Energiesysteme allein im Betonwerk Neuwied 511.649 kWh im Jahr 2020 grüner Strom erzeugt. Für die Produktionsprozesse wurden hier 235.443 kWh gebraucht. Der Rest wurde ins Netz eingespeist. Mit der Fertigstellung des neuen Verwaltungsgebäudes in Simmern und damit verbunden einer weiteren PV-Anlage deckt das Unternehmen seinen Strom künftig vollständig aus Eigenproduktion und kann perspektivisch weitere rund 30 Prozent ins Netz einspeisen. Die beeindruckenden Beispiele ließen sich auch für die anderen Standorte fortführen.
„Wir rüsten nicht nur die Unternehmensstandorte energetisch für die Zukunft neu aus. Bauherren schauen heute bei der Entscheidung für einen Baupartner nicht nur auf umweltgerechte Produkte, sondern auch auf das damit einhergehende Handeln. Und deshalb steht in unserem Fall nicht nur der Keller selbst im Fokus, auch eine klare Nachhaltigkeitsstrategie rückt mehr und mehr in den Fokus der Kundenentscheidung. Wir beeinflussen den ökologischen Fußabdruck unserer Kunden direkt mit,“ unterstreicht Michael Gruben. „Wichtig ist uns deshalb, einerseits die Produkte ökologisch zu optimieren, als andererseits auch die Mitarbeitenden bei unserer eigenen Energiewende mitzunehmen, den Prozess ganzheitlich zu betrachten. Denn Fakt ist, es kann nur zusammen funktionieren, unsere Kolleginnen und Kollegen müssen bereit sein, diesen Weg zu begleiten.“
Für Gruben bedeuten die vielfältigen Maßnahmen, die „es auch immer wieder nachzujustieren gilt, die Notwendigkeit einer permanenten systemischen und strategischen Herangehensweise. Glatthaar Keller steht für verantwortliches soziales Handeln. Auch deshalb schaffen wir eine neue Stelle für Nachhaltigkeitsmanagement, um dieses fest in unserer Unternehmenspraxis zu verankern. Denn Fakt ist, Stillstand gibt es bei Glatthaar Keller nicht. Auch bei diesem Thema heißt es deshalb für uns, immer weiterzudenken, um den dauerhaften Erfolg unseres Unternehmens sicher zu stellen. Die Auszeichnung im Rahmen dieser Nachhaltigkeitsumfrage ist damit auch ein besonderer Ansporn, immer ökologischere Keller herzustellen – mit allen Rahmenbedingungen, die es dafür braucht.“
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