Clevere Hausbesitzer sollten bei der Suche nach Einsparmöglichkeiten nicht die Heizanlage außer Acht lassen: „Heizkessel sollten nicht älter als 15 Jahre sein. Der Betrieb von älteren Geräten geht oftmals mit einem höheren Energieverbrauch und einer stärkeren Klimabelastung einher“, betont Oppermann. Ein Anlagentausch ist auch kurzfristig im Spätsommer möglich und lässt sich in der Regel in ein bis zwei Tagen realisieren – und mit dem richtigen Energieträger sparen Modernisierer nicht nur an den Heizkosten, sondern tun auch der Umwelt einen Gefallen.
So lässt sich mit dem Wechsel auf eine neue
Gas-Brennwertheizung nahezu ein Drittel des Energieverbrauches eines Hauses reduzieren. Damit sinken die Energiekosten um gute 700 Euro pro Jahr. Zudem wird die Sanierung staatlich bezuschusst. „Die Investition in eine Anlagenmodernisierung macht sich nicht nur auf dem Konto bezahlt“, so Oppermann weiter. Wer seinen alten Heizkessel gegen eine moderne Gas-Brennwertheizung austauscht, spart 33 Prozent CO
2-Emissionen ein und entlastet auch die Umwelt.
Wer bereits in eine neue
Heizung investiert hat, sollte den Spätsommer nutzen, um sie einer gründlichen Prüfung zu unterziehen, denn effizientes und kostenschonendes Heizen ist oftmals eine Frage der Einstellung: „Eine Heizung sollte regelmäßig einer Inspektion vom Fachhandwerker unterzogen werden“, rät Oppermann weiter. Dabei werden die einzelnen Bestandteile der gesamten Anlage überprüft, um festzustellen, ob die Heizung optimal und kostensparend arbeitet. Auch mit dieser Maßnahme lässt sich ein unnötiger Mehrverbrauch vermeiden und damit Geldbeutel sowie Umwelt schonen.
Ob
Heizungs-Check oder Modernisierung: Der clevere Hausbesitzer nutzt die verbleibenden warmen Tage, um den kalten Wintertagen und eiskalten Überraschungen vorzubeugen. Mehr Informationen rund um das Thema Modernisieren gibt es unter
https://www.erdgas.info/. Genaue Zahlen zum jährlichen Energieverbrauch liefert der
Energiesparrechner von Zukunft ERDGAS.