Der ehemalige Fliegerhorst im Norden der Stadt Goslar bietet, was junge Familien anzieht: Wohnen ohne Hektik in einem gut durchmischten, modernen Wohnquartier mit Eigentumswohnungen in den sanierten Bestandsbauten. Und Ein- und Zweifamilienhäusern mit so viel Abstand, dass Privatsphäre garantiert ist. Die inzwischen ausgebaute Infrastruktur hielt Schritt mit dem neuen Stadtteil, der nahegelegene Wald mit Bachlauf zieht Groß und Klein zu ausgedehnten Spaziergängen in die Natur.
Hier verwirklichte Familie Kamosa ihren Traum von den eigenen vier Wänden mit der HELMA Eigenheimbau AG. Die freie Planung ist eine Augenweide: Skandinavisch inspiriert, präsentiert sich die Stadtvilla mit Walmdach in strahlendem Weiß mit sparsam gesetzten Akzenten in Anthrazit, welche die schlichte Anmut des kubischen Baukörpers unterstreichen. Für helles, lichtes Wohnen sorgen große Glasflächen, die, meist als bodentiefe Fenster, Transparenz und gelungene Blickachsen bis in den Garten herstellen.
Im Inneren findet der angenehm zurückhaltende Stil seine Fortsetzung. Unverkennbar die Handschrift der Bewohner, die in vielen liebevoll arrangierten Details zutage tritt, etwa mit Drucken in schwarz-weiß, angenehm kontrastierenden Pastelltönen an den Wänden, Holz als Material für den Bodenbelag und den großen Esstisch oder designstarke Lampen. Die Einrichtung betont eine Raumanordnung, die offenes Wohnen zelebriert. „Unsere Vorstellungen wurden hundertprozentig umgesetzt“, so das Urteil der zufriedenen Bauherrin Alina, die gemeinsam mit ihrem Mann Vincent ihr Wunschdomizil soweit skizziert hatte, dass Architekt und Planer nur dort korrigieren mussten, wo es statische oder baurechtliche Vorgaben einzuhalten galt. Das hohe Maß an Individualität und die gestalterische Freiheit, die HELMA bot, begeistern das Paar jeden Tag aufs Neue.
Auf einer Gesamtwohnfläche von 175 Quadratmetern, verteilt auf zwei Ebenen, blieb kein Wunsch der Familie offen. Schon das Entree heißt Bewohner und Besucher hell und freundlich willkommen. Links von der Diele befindet sich ein Gästezimmer, gegenüber das dazugehörige Duschbad. Geradezu geht es durch eine doppelflügelige Glastür in den Koch-, Ess- und Wohnbereich. Die halb gewendelte Treppe ins Obergeschoss bildet den zentralen Kern, um den herum diese Funktionsbereiche auf über 55 Quadratmetern angeordnet sind und offen ineinander übergehen.
Die zweite Etage ist dem Rückzug vorbehalten. Vom streng in Weiß gehaltenen und klar strukturierten Flur gehen linkerhand zwei gleichgroße Kinderzimmer und ein dazwischen liegendes Büro ab. Rechts befinden sich das Elternschlafzimmer mit separater Ankleide und ein großzügig bemessenes Wannenbad. Mit seinen fast 20 Quadratmetern kommt es eher einer Wellnessinsel nahe: mit Walk-in-Dusche und einer Nische für die später in Eigenleistung geplante Sauna.
Die Frage, warum das Paar ausgerechnet mit HELMA gebaut hat, zaubert beiden ein Lächeln aufs Gesicht. Denn eigentlich war schon alles unter Dach und Fach bei einem Fertighausanbieter, als sie beide auf die Idee kamen, ein Vergleichsangebot bei dem Massivhaushersteller einzuholen. Fast hätten sie den vereinbarten Termin am Firmenstandort in Lehrte abgesagt. Dass sie das nicht getan haben, halten Alina und Vincent Kamosa rückblickend für einen Glücksfall. „Wir wurden herzlich empfangen, erlebten ein Gespräch auf Augenhöhe, fühlten uns wohl und verstanden.“ Schon am Folgetermin setzten beide ihre Unterschrift unter den Vertrag.
Für Planung und Bauphase vergeben die Kamosas durchweg Bestnoten. Jeder ihrer Wünsche wurde ohne Abstriche umgesetzt. „Eigentlich wollten wir unsere beiden Geburtstage im Mai mit Freunden zünftig im Rohbau feiern“, berichtet Alina. „Die Bauleute legten solch ein Tempo vor, dass wir schon im Februar Richtfest feiern konnten.“ Während sie den rituellen Nagel schon mit dem ersten Hammerschlag ins Holz trieb, brauchte ihr Ehemann etwas länger. Wen wunderts, musste er doch ihren Schnaps übernehmen. Denn Liam, der Spross der Familie, war erst wenige Monate auf der Welt und wurde noch gestillt. Fortan war die Bauherrin fast täglich vor Ort, was aus heutiger Sicht „ziemlich praktisch war, denn so konnte ich die ein oder andere Anpassung gleich vor Ort mit dem Bauleiter besprechen, der dafür immer ein offenes Ohr hatte und meine Wünsche sofort umsetzte.“
Zu den Dingen, die dem Paar besonders gut gefallen haben, gehört neben dem großen Entgegenkommen von Planern und Bauleuten der Umstand, dass sie selbst Hand anlegen oder Leistungen beauftragen konnten, ohne dass der Bauablauf ins Stocken geriet. „Die Bodenbeläge im Obergeschoss haben wir selbst verlegt“, erinnern sich beide. Auch der Garagenanbau wurde zwar von HELMA mitgeplant, aber fremd vergeben.
In punkto Energieverbrauch stand ein Wunsch des Bauherrenpaars ganz oben auf der Liste: weniger Nebenkosten, insbesondere fürs Heizen. Immerhin waren dafür in der alten Mietwohnung monatlich zwischen 300 und 400 Euro fällig, einschließlich regelmäßiger Nachzahlungen. Beide sind schon sehr gespannt, wie die Bilanz nach dem ersten Jahr aussieht, sind sie doch erst vor sechs Wochen eingezogen. Dank KfW-Effizienzhausstandard 55 und maßgeschneiderter Haustechnik mit Abluft-Wärmepumpe ist mit einer kräftigen Schonung des Haushaltsetats zu rechnen. Auch die massive Gebäudehülle aus Ziegel und Wärmedämmverbundsystem trägt erheblich dazu bei.
„Manchmal muss ich mich kneifen, mich versichern, dass alles real ist“, resümiert Alina Kamosa. Sie erinnert sich gern an den Herbst 2017, als sie mit Vincent über das Gelände des seinerzeit noch unbebauten ehemaligen Fliegerhorsts schlenderte und spontan die Idee zum Hausbau bekam. „Nach dem ersten Beratungstermin bei der Hausbank machte mir Vincent den Antrag, dann wurde geheiratet. Deshalb legten wir unser Neubauprojekt einige Zeit auf Eis. Meine Schwangerschaft und die Geburt von Liam fielen dann in die Zeit, als wir unser „Nest“ planten und bauten.“ Mit diesem Tempo konnte HELMA durchaus mithalten und zog die moderne Stadtvilla für die junge Familie innerhalb von sechs Monaten hoch. Vincent unterstreicht augenzwinkernd: „Wir haben so einige Neubauprojekte in der Siedlung locker überholt.“
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