Wo soll die Immobilie beworben werden? Internet? Zeitung? Beides? Die Zeiten, in denen ein bis zwei Interessenten auf solche Anzeigen reagiert haben, sind vorbei. Es werden sich viele Kandidaten melden, die zeitnah eine Antwort erwarten. Das kostet viel Zeit, die man einplanen sollte. Was sollte eine Insertion im Internet beinhalten? Ansprechende Fotos – womöglich von einem Fotografen –, aber auch grundlegende Informationen wie Größe, Lage und Beschreibung sollten inbegriffen sein. Außerdem sollte man den Energieausweis nicht vergessen.
Ist der Preis zu niedrig angesetzt, verkauft man womöglich unter Wert. Ist er zu hoch, meldet sich niemand oder nur sehr wenige Interessenten. Es gilt also, genau den richtigen Wert zu finden. Außerdem sollte man eigene Wertvorstellungen in den Hintergrund rücken und die Immobilie neutral betrachten. Dennoch gibt es Faktoren, die einen Preis steigern oder senken. Für eine gute Verkehrsanbindung, die Aussicht oder ein entsprechendes Inventar kann es Zuschläge geben. Eine schlechte Infrastruktur, kaum Anschluss an öffentliche Verkehrsmittel oder eine ausgefallene Bauweise können zu Abschlägen führen.
Fakt ist, ein Hausverkauf kostet Geld, Zeit und Nerven. Wer sich das ersparen will, nutzt den Immobilienservice der Debeka. Der ermittelt den aktuellen und marktgerechten Angebotspreis, bietet das Objekt auf den größten Online-Portalen an, führt Besichtigungen mit ausgewählten Interessenten durch und begleitet Verkäufer bis zum Notartermin.
Und dann steht die Besichtigung mit den Interessenten an. Je nachdem wie viele es sind, sollte man mehrere Termine anberaumen. Es gibt nur einen ersten Eindruck und der sollte ein guter sein. Sauberkeit und Ordnung sind das A und O – sowohl draußen als auch drinnen. Also, Mülltonnen aus dem Sichtbereich entfernen und unangenehme Gerüche vermeiden. Das Haus muss sich von seiner besten Seite zeigen. Am besten bereitet man Argumente zur „Preisverteidigung“ vor und hat auch sämtliche Optionen wie Einbauküche, Möbel und Gartenhaus parat. Wenn sich ein klarer Käufer herauskristallisiert, sollte man direkt einen möglichen Folgetermin vereinbaren.
Verkaufsversprechen in die Hand? Dafür ist ein Immobilienverkauf wohl zu kostspielig. Die Interessenten sollten bestenfalls eine Finanzierungsbestätigung ihrer Bank haben, bevor die Immobilie beurkundet wird. Immobilienverkäufe müssen notariell beurkundet werden. Der Kaufvertrag beinhaltet Daten zu Personen und dem Objekt. Bei einem gemeinsamen Notartermin unterzeichnen beide Seiten den Vertrag und der Notar beglaubigt ihn dann.
HAT IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN?
"Die Baufamilien des Monats geben einen emotionalen Einblick in die Welt des Bauens!"
Monika LäufleBei der Hausplanung oder der Einrichtung der Wohnung spielen vor allem die individuellen Bedürfnisse eine Rolle. Wie erklären die Psychologie beim Hausbau. Psychologie beim Hausbau
Sie sind auf der Suche nach einem neuen Haus? Vielleicht fragen Sie sich dann, ob sie besser ein Haus bauen oder kaufen sollten. Hier die Vor- und Nachteile. Bauen oder kaufen?
Wer baut, muss eine Vielzahl Herausforderungen meistern, wichtige Planungsarbeit leisten. Wie Sie Planungsfehler beim Hausbau vermeiden, erfahren Sie hier. Planungsfehler beim Hausbau
Ein Eigenheim ist für viele immer noch ein Lebensziel. Wir geben Ihnen Tipps für den Hausbau, so dass Sie die Planungs-, Bau- und Abzahlungsphase meistern. Tipps für den Hausbau