Der Fußboden in Haus und Wohnung ist täglich vielen Strapazen ausgesetzt. Wir treten ihn mit Füßen, Kinder spielen auf ihm und Stühle rutschen auf ihm hin und her. Daher braucht er bei Reinigung und Pflege besondere Aufmerksamkeit, damit er lange hält und dabei auch noch gut aussieht. Folglich heißt es regelmäßig ran an die Pediküre, aber nicht der Füße, sondern des Fußbodens. Doch Vorsicht: Bodenbelag ist nicht gleich Bodenbelag. Die folgenden Tipps zeigen, mit welcher Pflege sich Laminat, Fliesen und Co. am wohlsten fühlen.
Tipp 1
Natur- und Kunststoffböden wie Kork oder Laminat können bei zu viel Feuchtigkeit aufquellen. Hier ist also Wischen mit einem nebelfeuchten Lappen gefragt. Zum richtigen Feuchtigkeitsgrad gelangt man dabei mithilfe eines zweiten, trockenen Lappens. Er wird um das nasse Wischtuch gewickelt und beide werden zusammen kräftig ausgewrungen. So nimmt er die überschüssige Feuchtigkeit auf. Wer ganz sicher gehen will, seinen Boden nicht mit zu viel Wasser zu schaden, behilft sich einfach mit dem neuen Hartbodenreiniger FC 5: Seine Mikrofaserrolle wird ganz automatisch nur leicht befeuchtet. Zudem hat das Gerät eine bessere Reinigungsleistung als von Hand.
Tipp 2
Edel kommt das Parkett daher. Ähnlich wie die Kunststoffvariante verträgt sich der Holzboden gut mit Staubsauger und nebelfeuchten Tüchern. Zusätzlich kann der Echtholzboden je nach Beanspruchung ab und an mit speziellen Poliermitteln behandelt werden, das sorgt für einen schönen Glanz. Vor dem Polieren sollte das Parkett zunächst gereinigt werden, um Flecken oder gar Kratzer zu vermeiden. Dabei muss die Pflege zum Belag passen – lackiertes Parkett benötigt andere Mittel als die geölte Version. Hier hilft meist ein Hinweis des Herstellers.
Tipp 3
Die nahezu unverwüstlichen Fliesen haben ihren Platz nicht umsonst oft in Bad und Küche. Wasserflecken und Essensreste machen ihnen kaum etwas aus: Krümel und Staub verschwinden ganz einfach mit dem Staubsauger, Flecken können nass weggewischt werden. Einzig die Fugen brauchen eine besondere Betreuung: Bei der Behandlung von hartnäckigen Kalkflecken kommt oft saurer Reiniger zum Einsatz, der ihnen schaden kann. Daher sollten die Fugen vorher gewässert werden und auf Zitronensäure zurückgegriffen werden, da sie weniger aggressiv ist als Essigsäure. Nach dem Putzen am besten immer gründlich mit klarem Wasser nachwischen, um Rückstände des Reinigers zu entfernen.
Tipp 4
Beim Saubermachen geht bei vielen der erste Griff zum Staubsauger. Anders als ein Besen, der den Schmutz zum Teil aufwirbelt, entfernt er Krümel und Staubkörner gründlich und endgültig. Das ist wichtig bevor es an die feuchte Reinigung geht, denn zu grober Schmutz kann beim Wischen nicht komplett aufgenommen werden oder bei empfindlichen Oberflächen wie Parkett sogar sichtbare Kratzer hinterlassen. Wer sich diesen Extraschritt jedoch sparen will, kann zum Hartbodenreiniger FC 5 von Kärcher greifen, der saugt und wischt in einem Schritt.
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