Wessen Haus in Ufernähe eines größeren Flusses steht, wusste schon immer, dass er Hochwasservorsorge betreiben muss. Doch auf Grund des Klimawandels und der damit verbundenen Zunahme von Extremwetter-Phänomenen wie z. B. Starkregen, müssen sich heute auch all jene Hausbesitzer Gedanken machen, durch deren Siedlung nur ein kleiner Bach fließt. Die katastrophalen Hochwasserschäden, die im Mai in Bayern und Baden-Württemberg zu verzeichnen waren, machen dies einmal mehr deutlich. Ein besonders sensibler Bereich in Gebäuden ist der Heizungskeller mit Öltanks. Auch unter extremen Umständen muss sichergestellt sein, dass kein Heizöl austritt und Wasser, Boden oder Gebäude verschmutzt. Methoden zur Sicherung der Tanks, wie zum Beispiel das Verankern am Boden, sind sehr aufwendig und in der Nachrüstung meist nicht anwendbar. Eine einfache Lösung sind eigensichere Heizöltanks wie der ROTEX variosafe.
Mit seinem doppelten Sicherheitskonzept ist der ROTEX variosafe auch zur Aufstellung in Wasserschutzgebieten ohne zusätzlichen Auffangraum zugelassen. Im Gegensatz zu herkömmlichen Systemen werden die Heizöltanks mit ROTEX watersafe „eigensicher“ ausgerüstet. Dazu werden die doppelwandigen ROTEX variosafe Tanks mit dem watersafe Trennventil ausgestattet und die Tanks nur durch die Entnahmeleitung miteinander verbunden. Im Fall von Hochwasser beginnen die variosafe Tanks zu schwimmen und die Anschlüsse an den Tanks sowie an der Entnahmeleitung verschließen sich automatisch. Ein Austreten von Heizöl aus den schwimmenden Tanks ist ausgeschlossen. Die Tanks haben kein Befüllsystem, sondern werden mit der Tankpistole einzeln befüllt. Das Fassungsvermögen pro Tankbehälter ist dadurch gesetzlich auf 1.000 Liter begrenzt. Es dürfen maximal fünf eigensichere variosafe Tanks zusammengeschlossen werden, so dass hochwassersichere Anlagen mit bis zu 5.000 Liter Lagerkapazität möglich sind. Das System kann an ROTEX variosafe Heizöltanks bis 1.000 Liter Fassungsvermögen auch nachgerüstet werden. Dies ist vor allem für Bauherren interessant, deren Gebäude nachträglich in ein hochwassergefährdetes Gebiet einstuft wurden.